Ein Arbeitsgericht hat entschieden, dass Manchester City Ex-Spieler Benjamin Mendy eine hohe Summe an ausstehendem Gehalt zahlen muss. Der Streit um die Zahlungen begann nach Mendys Suspendierung im Jahr 2021. 

Manchester City muss Ex-Verteidiger Benjamin Mendy eine Millionensumme an ausstehendem Gehalt nachzahlen. Ein Arbeitsgericht entschied, dass der Verein dem französischen Nationalspieler insgesamt 13 Millionen Euro schuldet. Diese Summe bezieht sich auf Gehaltszahlungen, die Mendy nach seiner Suspendierung 2021 nicht erhalten hatte.

Suspendierung und Gehaltsstopp im Jahr 2021

Mendy, der 2017 für eine hohe Ablösesumme von AS Monaco zu Manchester City wechselte, wurde 2021 vom Verein suspendiert, nachdem strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn eingeleitet worden waren. Im Zuge der Suspendierung stellte City die Gehaltszahlungen ein. Nach der Klärung der Vorwürfe ging Mendy gerichtlich gegen City vor, um die vertraglich festgelegten Zahlungen rückwirkend einzufordern.

Urteil verpflichtet City zur Nachzahlung

Das Arbeitsgericht entschied zugunsten Mendys, der Vertrag habe fortbestanden, sodass die Gehaltsansprüche für die fragliche Zeit nicht verfallen seien. Das Urteil verpflichtet Manchester City nun zur Nachzahlung des vollen Betrags, der sich auf 13 Millionen Euro beläuft. Weder der Verein noch Mendy haben sich nach dem Urteil öffentlich dazu geäußert.

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