Dieser Prozess elektrisiert ganz Italien. Regierungschefin Giorgia Meloni (47) wurde in Fake-Videos auf unfreiwillige Weise zur Porno-Darstellerin. Jetzt fordert sie deshalb 100.000 Euro. 

Es ist der Prozess des Jahres in Italien: Giorgia Meloni gegen den Fake-Porno-Produzenten. 

Prozess läuft

Seit März läuft der Prozess gegen den Porno-Fälscher Alessio S. (40) in Sardinien. Ihm wird vorgeworfen, das Gesicht der Regierungschefin auf den Körper von Pornodarstellerinnen kopiert zu haben. 

Porno-Fake

Die sogenannten Deepfake-Videos waren über Monate auf einer amerikanischen Website zu sehen und wurden millionenfach angeklickt und verbreitet. Mitarbeiter von Meloni waren auf die Videos ihrer Chefin aufmerksam geworden. Kommenden Dienstag soll der Fälscher jetzt gegen die Regierungschefin aussagen. Meloni hatte angekündigt, selbst beim Prozess vor Ort zu sein. Doch wie die talienischen Nachrichtenseite „L’Unione Sarda“ berichtet, wird sich Melonie doch nur per Video zuschalten lassen. 

Geld soll gespendet werden

Meloni klagt den dreisten Porno-Fälscher auf Schadensersatz. Sie will 100.000 Euro von ihm für die geschmacklose Fälschung. Wenn sie Recht bekommt, will sie das Geld an einen Fonds zur Unterstützung von Frauen spenden.

Exit mobile version