Künstlerische Freiheit? Das Austropop Hitduo Edmund will mit dem neuen Hit „Mamaschnitte“ ab Freitag „eine Ode an alle Frauen liefern, die Mamas sind“. Diskussionen sind dabei vorprogrammiert.
„Du bist a Mama Mama Mamaschnitte – die Frau, die mir von Kopf bis Fuß gefällt!“ Neuer Austropop-Aufreger des Chart-Duos Edmund („Leiwand“). Ab Freitag zeichnen Markus Kadensky und Roman Messner auf ihrer neuen Hit-CD „Legende“ auch ein etwas altbackenes Frauenbild. Mit den Song „Mamaschnitte“ will man „eine Ode an alle Frauen liefern, die Mamas sind“. Dafür bedient man sich aber im Songtext mitunter gar abgedroschener Klischees. „A jeder, der di kennt ist dir längst verfallen. Warast du Single tät dich jeder no mehr wollen,“ heißt es da.
„Mamaschnitte“ ist jetzt kein negativer, abwertender Ausdruck, sondern ein charmantes Kompliment. Bei künstlerischer Freiheit darf man sich das sehr wohl erlauben,“ erklären Edmund auf oe24.TV ihren neuen Hit-Aufreger. „Viele Frauen denken sich in der Schwangerschaft vielleicht, dass sich ihr Körper verändert und fühlen sich deshalb nicht hundertprozentig wohl. Und diese Angst wollen wir ihnen nehmen. Indem wir sagen: „Hey, du bist noch immer die Schönste für mich!“
Roman Messner hatte dabei beim Schreiben „meine Lebensgefährtin mit den zwei Kindern“ im Sinn und Markus Kadensky hat „sicher schon mal eine Mama gedatet. Eine Mamaschnitte!“
Ab 23. Mai gehen Edmund mit den neuen Hits dann auch auf große Tournee. 18 Konzerte in Österreich, Deutschland und der Schweiz sind bereits fixiert. „Wir werden eine wirklich geile Show liefern mit viel Pyrotechnik und allen Klassikern.“