Jogi Löw verrät: Es gab tatsächlich eine Anfrage für die WM 2026.

Nach seinem Aus als deutscher Bundestrainer wurde es ruhig um Jogi Löw. Der 64-Jährige ist seit mittlerweile vier Jahren ohne Job, hat seine Karriere bisher aber noch nicht offiziell beendet.

In der neuen NDR-Doku “Sportclub Story. Jogi. Löw. Weltmeister”, spricht Löw über ein mögliches Comeback. So könnte sich der ehemalige Tirol- und Austria-Trainer durchaus vorstellen, noch einmal eine Nationalmannschaft zu betreuen. Es hat sogar „eine interessante Anfrage für die WM 2026″ gegeben, so Löw. „Das hat aber dann letztendlich nicht geklappt. Das hätte ich wahrscheinlich gemacht”, verrät der 64-Jährige.

Private Einblicke

In der Doku zeigt sich Löw auch verletzlich wie nie. “Trainer zu sein, ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Vom gefeierten Held bis zum Versager”, so Löw. Als Bundestrainer muss man Träume von manchen Spielern zerstören. „Und das geht mir schon auch nah.”Nach dem WM-Triumph 2014 in Brasilien hat sich Löw alleine in die Katakomben zurückgezogen. “Ich habe mich glaube ich alleine auf der Toilette eingeschlossen für fünf Minuten. Ich musste ein paar Minuten alleine sein”, so Löw. Er hätte erwartet, der glücklichste Mensch zu sein. „Aber das war eben nicht so. Deswegen war ich auch ein bisschen verwirrt.”

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