Am Donnerstag legte das Lido Sounds Festival in Linz los. Die Headliner Kings Of Leon kamen mit großer Verspätung und gingen dafür schon nach nur 75 Minuten wieder.  

Satte 34 Minuten Verspätung. Und dann noch eine stark gekürzte Setlist ganz ohne Zugaben. Konzert-Quickie der Kings Of Leon in Linz. Am Donnerstag schickten die US-Rocker 13.000 Fans am Eröffnungstag des zweiten Lido Sounds Festival doch mit vielen Fragezeichen nach Hause. Also fast keine Spur von „Can We Please Have Some Fun“ – dem Motto der Tournee und der aktuellen CD. 90 Minuten waren laut Programmheft angesetzt. Nach nur 75 Minuten war Schluss. “Schuld” träg auch die Lido Sperrstunde von 23 Uhr. Die Kings überzogen um 4 Minuten.

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Vom Opener „Ballerina Radio“, zu dem Caleb Followill und Co. erst fast eineinhalb Stunde nach dem Ende der Vorgruppe The Kooks auf die Bühne am Urfahrmarkt schritt, bis zum von tausenden Handys mitgefilmten Finale „Use Somebody“ rockte man im Schnelldurchlauf durch ein Fan-freundliches Best Of Programm: „Waste A Moment“, „Wait For Me“ und der schon früh gezündete Kracher „Sex On Fire“.

Allesamt unterlegt von einer beeindruckenden Light- und Video-Show, bei der man auch coole Retro-Neonfilmchen und Botschaften wie „Sweet Vibration“, „Nowhere to Run“ oder „It‘s All Better Now“ zeigte. Eigentlich ein große Show, aber durch die kurze Spielzeit leider mit einem seichten Beigeschmack.

Freitag: Parov Stelar (o.). Sonntag: Sam Smith (u.)

Am Freitag will es Parov Stelar bei seinem Heimspiel besser machen. Samstag gibt’s Kraftklub als Headliner und am Sonntag setzt Sam Smith with seiner frivolen Show „Gloria“ das Festival-Finale. 2025 geht es dann vom 27. bis 29. Juni in die dritte Lido-Runde. u.a. mit AnnenMayKantereit, Beatsteaks und Mira Lu Kovacs. Die Karten dafür gibt’s ab 1. Juli um 14 Uhr bei oeticket und ticket24.at

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