Unser Designer-Aushängeschild in Sachen Mode stellte beim Handelsgericht einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren. Dieser wurde nun angenommen. 

Bekanntlich wurde über das Vermögen der Lena Hoschek GmbH ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien eröffnet. Am heutigen Tag fanden sowohl die Prüfungs- als auch die entscheidende Sanierungsplantagsatzung statt.

Insgesamt wurden von 231 Gläubigern Forderungen in Höhe von insgesamt rund EUR 5,5 Mio. zur Anmeldung gebracht, wovon rund EUR 5,4 Mio. von der Insolvenzverwalterin als zu Recht bestehend anerkannt wurden.

Bei der anschließenden Abstimmung wurde von den Gläubigern ein Sanierungsplan mit einer Quote von 21 % angenommen. Die erste Teilquote in Höhe von 7 % wird bereits binnen 14 Tagen ab rechtskräftiger Bestätigung des Sanierungsplans an die Gläubiger zur Ausschüttung gelangen. Die restlichen Quotenzahlungen sollen dann aus dem Fortbetrieb des schuldnerischen Unternehmens binnen zwei Jahren erwirtschaftet werden.

„Mit der Annahme des Sanierungsplans ist der Grundstein für eine erfolgreiche Sanierung des Unternehmens gelegt. Wenn die vereinbarte Gesamtquote von insgesamt 21 % erfüllt wird, ist das Unternehmen endgültig von seinen finanziellen Altlasten befreit“, so David Schlepnik vom KSV1870.

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