Die Preise explodieren, die Wut auch! In Schweden haben tausende Verbraucher den großen Supermarktketten den Kampf angesagt – und starteten eine spektakuläre Boykott-Woche.
Mit Erfolg: Die Politik musste handeln! Doch die Aktivisten geben nicht auf – jetzt folgt der nächste Schlag gegen die „Preis-Mafia“!
Unter dem Motto „Bojkotta vecka 12“ („Boykott-Woche 12“) riefen wütende Schweden zum Einkaufsstreik gegen Riesen wie ICA, Lidl und Coop auf. Der Grund? „Die Konzerne scheffeln Milliarden, während wir für Grundnahrungsmittel bluten!“, heißt es in viralen Social-Media-Posts. Und die Zahlen geben ihnen Recht:
- Schokolade +9% teurer!
- Öl +7%!
- Milchprodukte bis zu +6,5%!
Doch die Supermärkte schieben die Schuld auf Kriege, Klimawandel und Energiekosten. „Alles außer uns!“, spotten die Aktivisten.
Politik unter Druck – Regierung rudert!
Der Boykott wirkt: Die schwedische Regierung wurde von der Opposition gnadenlos an den Pranger gestellt – und musste reagieren! Landwirtschaftsminister Peter Kullgren (Christdemokraten) lud die Branche zu „Krisengesprächen“, doch echte Lösungen? Fehlanzeige! Immerhin: Eine neue „Lebensmittelstrategie“ soll die Produktion ankurbeln.
Doch den Aktivisten reicht das nicht! „Die Regierung muss das Supermarkt-Oligopol zerschlagen!“, fordert Filippa Lind, die Galionsfigur des Protests. Und jetzt kommt der nächste Paukenschlag:
Neuer Mega-Boykott
Ab sofort sollen Verbraucher drei Wochen lang den Marktführer ICA und den Molkereigiganten Arla meiden! Stattdessen setzen die Schweden auf „Reko-Ringe“ – geheime Einkaufsnetzwerke, bei denen Kunden direkt bei Bauern bestellen. Underground vs. Großkonzerne – der Kampf geht in die nächste Runde!