Los Angeles Galaxy hat in der nordamerikanischen Major League Soccer den sechsten Meisterschaftstitel geholt.
Die Kalifornier siegten am Samstag (Ortszeit) im Play-off-Finale vor heimischer Kulisse gegen die New York Red Bulls mit 2:1. Für den Rekordmeister war es der erste Titelgewinn in der MLS seit 2014.
Joseph Paintsil und der ehemalige WAC-Profi Dejan Joveljic trafen schon in der ersten Viertelstunde für Galaxy, das auf den verletzten Riqui Puig (ehemals Barcelona) verzichten musste. Der eingewechselte Marco Reus gewann nach sieben Vizemeisterschaften mit Borussia Dortmund seinen ersten Meistertitel. Die Red Bulls kämpften nach dem 1:2 durch Sean Nealis (28.) vergeblich um den Ausgleich.
Im letzten Jahr war Galaxy Vorletzter der Western Conference geworden und hatte das Play-off nicht erreicht. Heuer beendete der Club die reguläre Saison auf dem zweiten Platz in der Western Conference. Die Red Bulls verpassten ihren ersten MLS-Titel, nachdem der Außenseiter im Play-off u.a. Titelverteidiger Columbus und den New York City FC eliminiert hatte.