Die Insel der Zitronenblüten. Dieser Film könnte etwas für die Weihnachtsferien mit der Familie sein. “Die Insel der Zitronenblüten” spielt in einem mallorquinischen Dorf und handelt von zwei Schwestern und ihren Schicksalsschlägen. Die von Désirée Nosbusch koproduzierte Romanverfilmung erzählt von zwei Schwestern, die sich eigentlich auseinandergelebt haben. Eine mysteriöse Erbschaft bringt sie in ihrem Heimatdorf auf Mallorca wieder zusammen. Marina (Elia Galera) und Anna (Eva Martín) führen eigentlich sehr unterschiedliche Leben. Während Anna die Insel nie verlassen hat, ist Marina als Ärztin um die Welt gereist. Nun hat sie von einer Frau, die sie gar nicht kannte, den Teil einer Bäckerei geerbt. Der Zauber der kleinen Bäckerei hält, was er verspricht: Während sie den wahren Gründen für ihre mysteriöse Erbschaft nachspüren, kommen Marina und Anna sich wieder näher. Und schon bald weht der süße Geruch von frischgebackenem Brot durch die Straßen, der alte Geheimnisse aufwirbelt und den Sommer für die beiden Schwestern zu einer unvergesslichen Reise in die Vergangenheit werden lässt. Eine Portion Kitsch ist da natürlich auch mit dabei.
Blueback – Eine tiefe Freundschaft. Bei einem Tauchgang mit ihrer Mutter begegnet der achtjährigen Abby erstmals ein Riesenlippfisch. Die Tiere, die bis zu 70 Jahre alt werden können, verlassen kaum ihr angestammtes Territorium. Zwischen “Blueback” und dem Mädchen entwickelt sich eine “tiefe Freundschaft”, wie der Film von Robert Connolly auch untertitelt ist. Doch das Riff an der westaustralischen Küste ist leider nicht der sichere Ort, als der er sich zunächst präsentiert. Je älter sie wird, umso intensiver setzt sich Abby mit dem lokalen Ökosystem auseinander und versucht alles in ihrer Macht stehende zu tun, um Blueback und sein Zuhause vor Eingriffen sowie Zerstörung zu retten. Nach dem gleichnamigen Bestseller von Tim Winton erzählt Regisseur Connolly von Freundschaft, Mut und dem faszinierenden Leben im Meer.