Adieu – “Die ,Wiener Zeitung‘ war immer ein Türöffner”

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“Wiener Zeitung”: Ihr beide seid, neben Dagmar Weidinger (siehe Gespräch mit ihr unten im Anschluss), diejenigen, die die meisten Interviews auf dieser schönen langen Strecke bei uns geführt haben. Glaubt ihr, dass es ein Zufall ist, dass es hier eine deutlich stärkere Beteiligung an Interviewerinnen gab, oder kann es sein, dass diese Art von Gesprächen generell eher ein weibliches Genre ist?

Christine Dobretsberger: Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Ich möchte mit diesen Interviews möglichst stimmige Porträts zeichnen. Der Eindruck, den ich von einem Menschen in der persönlichen Begegnung gewonnen habe, soll sich auch im Text widerspiegeln. Das gelingt umso besser, je mehr man sich in die Gedanken- und Lebenswelt seines Gegenübers hinzuversetzen vermag. Vielleicht sehen andere Interviewerinnen das ähnlich.

Saskia Blatakes: Ich denke, es könnte auch Zufall sein, dass diese Interviews in der Mehrzahl von Frauen geführt wurden.

Die beiden Interviewerinnen im Interview mit "extra"-Redaktionsleiter Gerald Schmickl. 
- © Peter Jungwirth

Die beiden Interviewerinnen im Interview mit “extra”-Redaktionsleiter Gerald Schmickl.

– © Peter Jungwirth

Was sind, eurer Erfahrung nach, die entscheidenden Voraussetzungen dafür, dass es zu einem guten Gespräch kommt?

Blatakes: Sich genügend Zeit zu nehmen, ist ganz wichtig, damit sich das, was diese Person denkt und zu sagen hat – also ihre Erfahrungen und fachliche Expertise -, herauskristallisieren kann. Das klingt so einfach, aber es braucht manchmal eben wirklich Zeit, bis die interessanten Themen und Gedanken geäußert werden.

Dobretsberger: Man muss versuchen, eine Gesprächsatmosphäre zu schaffen, in der das Gegenüber das Gefühl hat, jetzt möchte ich gerne offenherzig aus meinem Leben erzählen. Mein Eindruck ist, je weniger ich forciere, desto mehr geben meine Gesprächspartner von sich preis.

Nach welchen Kriterien habt ihr eure Interviewpartnerinnen und -partner ausgewählt?

Dobretsberger: In erster Linie sind es Persönlichkeiten, die ich – aus unterschiedlichen Gründen – schätze und wo ich die Vermutung hatte, dass ein interessantes Gespräch entstehen könnte. Mit denjenigen Menschen in Kontakt treten zu dürfen, die man immer schon gerne persönlich kennenlernen wollte, zählt sicherlich zu den schönsten Facetten dieses Berufes.

Blatakes: Ich bin eher nach Themen vorgegangen, habe mir überlegt, worüber ich zur Zeit viel nachdenke oder mit meinen Freunden diskutiere. Dann habe ich geschaut, wer könnte etwas dazu sagen?

Christine, bei dir gibt es eine starke Affinität zur Kulturszene, was wohl damit zu tun hat, dass du schon lange in diesem Genre journalistisch tätig bist.

Dobretsberger: Ja, ehe ich mich selbständig gemacht habe, war ich von 1997 bis 2004 Kulturredakteurin der “Wiener Zeitung” – und der Konnex zur Kultur ist geblieben. Ich habe nicht mitgezählt, aber es waren sicherlich weit über 100 Interviews, auch mit Künstlern und Bühnenstars, die heute leider nicht mehr am Leben sind, u.a. Louise Martini, Renate Holm, Christa Ludwig, Arik Brauer, Peter Matić, Elfriede Ott, Toni Böhm, Roland Rainer, Gustav Peichl, Friederike Mayröcker, Milo Dor, Peter Simonischek – die Liste ist lang…

Saskia, dein Schwerpunkt liegt eher auf geisteswissenschaftlich oder sozialpolitisch tätigen Personen.

Blatakes: Ich studierte Politikwissenschaften, das war sicher prägend, wobei mich Wissenschaft generell interessiert. Wenn man mit Wissenschafterinnen und Wissenschaftern spricht, merkt man, wie viel sie zu erzählen haben, was noch nicht die breite Öffentlichkeit erreicht hat. Ich finde das eine ganz wichtige Übersetzerfunktion von Journalistinnen und Journalisten. Im Zuge dieser Gespräche sollten meiner Meinung nach jene Themen herauskristallisiert werden, die für die Leser interessant sein könnten, wo jeder mit seinem Leben und seinen Fragen anknüpfen kann.

Saskia Blatakes: "Ich finde, ein gutes Interview sollte immer ein Überraschungsmoment bereithalten - für einen selbst und für die Leser." 
- © Peter Jungwirth

Saskia Blatakes: “Ich finde, ein gutes Interview sollte immer ein Überraschungsmoment bereithalten – für einen selbst und für die Leser.”

– © Peter Jungwirth

Wie hast du dich auf diese Interviews vorbereitet?

Blatakes: Ich las aktuelle Studien und Bücher zum Thema. Im Vorfeld bereitete ich die Wissenschafterinnen und Wissenschafter auch darauf vor, sich ein bisschen in die Leser einzufühlen und darüber nachzudenken, wie sie bestimmte Themen anschaulich erklären könnten, sodass es nicht nur für ihre Fachkollegen interessant ist.

Welche Gespräche sind euch besonders in Erinnerung geblieben?

Dobretsberger: In Erinnerung bleiben oft Geschichten, die rund um ein Interview passiert sind. Ich wollte immer mit Senta Berger ein Gespräch führen, bekanntermaßen gibt sie selten Interviews bzw. überlegt sich sehr genau, wem sie ihr Vertrauen schenkt. Letztlich hat die Interviewanbahnung einige Wochen gedauert, dabei entstand eine rege E-Mail-Korrespondenz – zuerst mit ihrer Agentur, später mit ihr persönlich. Diese E-Mails waren gleichzeitig der beste Beweis dafür, dass sie ihre Autobiographie selbst verfasst hat. Sie kann sehr gut schreiben, hat einen ausgereiften Erzählstil, und als wir uns dann persönlich in ihrem Haus in München trafen, war diese Begegnung genauso sympathisch wie der Tonfall ihrer vorangegangenen Mails.

Blatakes: Ich fand Chantal Mouffe (belgische Politikwissenschafterin, Anm.) beeindruckend. Sie sprühte vor Energie, Engagement und Wissen und versuchte mich auch zu überreden, wieder in die Wissenschaft zu gehen, weil sie es wichtig findet, dass sich junge Menschen dafür interessieren.

Gab es Begegnungen, die anders liefen als erwartet?

Dobretsberger: Klaus Maria Brandauer hat mich überrascht. Wir trafen einander im Burgtheater – und von der ersten Minute an herrschte eine völlig gelöste Atmosphäre. Er nahm sich unglaublich viel Zeit, auch sein Feedback nach Erscheinen des Artikels war eine freudige Überraschung.

Blatakes: Ich finde, ein gutes Interview sollte immer ein Überraschungsmoment bereithalten – für einen selbst und für die Leser. Einen solchen gab es für mich bei jedem Gespräch, zum Beispiel auch bei einem Interview mit dem Informatiker Peter Reichl. Zuvor dachte ich mir, dass dieses Gespräch themenbedingt wohl eher trocken und schwierig zu transportieren sein würde. Tatsächlich war er dann voller Esprit, begann Klavier zu spielen und von seiner Frau zu erzählen, die Opernsängerin ist. Er war auch total kritisch den digitalen Möglichkeiten gegenüber eingestellt, was ich ebenfalls nicht erwartet hätte.

Wie sind eure Erfahrungen bei der Textfreigabe, also bei der Autorisierung der Gespräche?

Dobretsberger: In der Mehrzahl erfolgt die Textfreigabe rasch und unkompliziert – in Ausnahmefällen kann dieser Prozess etwas länger dauern. Ich finde das Gegenlesen gut, weil es für beide Seiten eine Sicherheit ist, dass kein Missverständnis passiert ist.

Christine Dobretsberger: "Mein Eindruck ist, je weniger ich forciere, desto mehr geben meine Gesprächspartnervon  sich preis." 
- © Peter Jungwirth

Christine Dobretsberger: “Mein Eindruck ist, je weniger ich forciere, desto mehr geben meine Gesprächspartnervon  sich preis.”

– © Peter Jungwirth

Blatakes: Mich hat eigentlich eher das Gegenteil überrascht: Ich biete das Gegenlesen immer an, aber rund die Hälfte meinte, dass man mir voll und ganz vertraue.

Die Fotografie ist auch ein großes Thema. Wie haben die Interviewten auf die Fotografinnen und Fotografen reagiert?

Dobretsberger: Es ist ganz wichtig, dass der Fotograf ein einfühlsamer Mensch ist, der sich in gewisser Weise unsichtbar machen kann. Bestes Beispiel dafür war ein Interview mit Louise Martini im Jahr 2009. Zunächst meinte sie, dass erst nach dem Gespräch fotografiert werden soll. Letztlich agierte Robert Wimmer aber so sensibel, dass sie seine Anwesenheit zu vergessen schien – oder zumindest keinen Einwand mehr gegen das Fotografieren während des Gesprächs äußerte. Die Fotos gefielen ihr dann so gut, dass er ihr einige Abzüge für ihr privates Bilderarchiv zukommen ließ.

Blatakes: Durch das Fotografieren zeigen sich auch andere Facetten der Persönlichkeit, das finde ich sehr interessant zu beobachten. Bei uns ist es eher in Verruf geraten, eitel zu sein, was in anderen Ländern überhaupt nicht der Fall ist. Für Franzosen, Engländer oder Italiener ist es selbstverständlich, sich schnell noch einmal zu schminken oder zu kämmen – bei uns ist das nicht so salonfähig.

Wie erging es euch während der pandemiebedingten Lockdowns? Wie liefen die per Zoom oder Telefon geführten Gespräche?

Dobretsberger: Ich war überrascht, wie gut das funktioniert! Interessanterweise wollte niemand skypen oder zoomen – wir haben telefoniert und es waren durchwegs spannende Gespräche.

Blatakes: Ich bin überhaupt kein Freund von Zoom- oder Telefoninterviews. Ich finde, es ist eine ganz andere Stimmung, und es wird deutlich weniger Persönliches erzählt. Aber damals ging es eben nicht anders und meine Gesprächspartner bevorzugten ebenfalls Telefoninterviews, weil das viel intimer ist als Zoom. Die Situation bei Videotelefonie ist extrem künstlich, ich bin froh, dass diese Zeit vorbei ist.

Christine, du hast in den letzten Jahren für das “extra” die Interviewserie “Seelenverwandte” gestaltet. Zu diesen Gesprächen wurden immer zwei Menschen geladen, die sich in einer Weise verbunden fühlen. Wie kamst du auf diese Idee?

Dobretsberger: Ich hatte zuvor schon einmal gute Erfahrungen mit Zweier-Gesprächen gemacht. Das war noch in der Zeit, als ich Kulturredakteurin bei der “Wiener Zeitung” war und die Tradition der “Wiener Salongespräche” neu aufleben ließ. Bei den “Seelenverwandten” fand ich die Frage spannend, welche Dynamik ein Gespräch bekommt, wenn zwei Menschen, die im Licht der Öffentlichkeit stehen, über ihr Leben und ihre Freundschaft sprechen – ob man diese Persönlichkeiten dann vielleicht aus einer neuen Perspektive kennenlernt.

Christine Dobretsberger bei einem "Seelenverwandte"-Gespräch mit Rudolf Buchbinder (l.) und Otto Schenk. - © Moritz Ziegler

Christine Dobretsberger bei einem “Seelenverwandte”-Gespräch mit Rudolf Buchbinder (l.) und Otto Schenk. – © Moritz Ziegler

Im letzten dieser Gespräche hat der Schauspieler Wolf Bachofner, der seine Lebensgefährtin, die Radiomoderatorin Irene Suchy, als Gesprächspartnerin wählte, eine interessante Frage gestellt. Es wunderte ihn, warum in den 19 Vorgängergesprächen – mit einer einzigen Ausnahme – niemand seinen oder ihren Lebenspartner gewählt hatte.

Dobretsberger: Ja, bis auf Cornelius Obonya, der seine Frau, Carolin Pienkos, als Interviewpartnerin wählte, äußerte niemand diesen Wunsch – das mag auch daran liegen, dass beide Personen einen gewissen Bekanntheitsgrad haben sollten. Auffallend ist allerdings, dass es bis auf Ursula Strauss und Ernst Molden kein “gemischtes Gesprächspaar” gab. Offensichtlich fühlen sich Frauen eher mit Frauen seelenverwandt – und Männer eher mit Männern.

Gibt es eine Person, mit der ihr noch gerne ein Interview geführt hättet?

Blatakes: Wen ich immer wahnsinnig gut finde, ist die Schriftstellerin Zadie Smith. Sie sagt in Interviews Sätze, die man noch nicht überall gelesen hat und die einen wirklich zum Nachdenken bringen. Sie ist einfach sehr klug.

Gab es je einen Versuch, an sie heranzukommen?

Blatakes: Nein, bis jetzt habe ich das noch nicht versucht.

Dobretsberger: Bei der Herfahrt lief im Radio eine Sendung über Viktor Frankl. Es fiel auch jenes Zitat von ihm, das ich immer wieder großartig finde: “Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.” Über diesen Satz hätte ich gerne mit ihm gesprochen, aber Viktor Frankl ist leider schon Geschichte, genauso wie es die “Wiener Zeitung” ab 1. Juli sein wird…

Damit sind wir natürlich beim in jeder Hinsicht bitteren Ende. Was fehlt für euch jetzt, wenn es die “Wiener Zeitung” in dieser Form nicht mehr gibt?

Dobretsberger: Meine journalistische Heimat. Ich schreibe seit 26 Jahren für diese Zeitung und bekam bei meinen Interviewanfragen nie eine Absage. Die “Wiener Zeitung” war immer Zauberwort und Türöffner.

Blatakes: Auch im Ausland ist sie eine sehr angesehene Zeitung. Es war wirklich ein Privileg, so viel Platz zur Verfügung gestellt zu bekommen. Es gibt keine vergleichbare Zeitung im deutschsprachigen Raum. Immer wieder sagten deutsche Kollegen zu mir, wir wünschten, wir hätten so eine Zeitung, wo man noch so arbeiten kann. Es ist ein herber Verlust.

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“Am Ende hatte ich Tränen in den Augen”

Dagmar Weidinger über ihre Erfahrungen bei Gesprächen mit Psychotherapeuten.

“Wiener Zeitung”: Dagmar, du hast fürs “extra” hauptsächlich Gespräche mit Sozialpsychologinnen und Psychotherapeuten geführt. Was hat dich an dieser Berufsgruppe besonders interessiert – und nach welchen Kriterien erfolgte die Auswahl?

Dagmar Weidinger: Viele Psychotherapeuten haben eine sehr lange Ausbildung durchlaufen, in der sie sich mit Gefühlen, Handlungen und Beziehungen auseinandersetzen. Das alles beeinflusst nicht nur das Leben Einzelner, sondern auch, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt, wie wir mit dem Klima, den Ressourcen, etc. umgehen. Ich glaube daher, dass diese Berufsgruppe, über den Rahmen der individuellen Praxis hinaus, ein Wissen hat, das für den Fortbestand unserer Welt von großer Bedeutung ist. Und ich würde mir wünschen, dass dieses Wissen auch mehr in politische Diskurse einfließt. Die Auswahl meiner Gesprächspartnerinnen erfolgt ehrlichgesagt sehr intuitiv. Ich suche nicht nach großen Namen, sondern Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie eine ermutigende Geschichte zu erzählen haben. Die “Wiener Zeitung” und das “extra” waren der perfekte Rahmen für diese Gespräche.

Dagmar Weidinger: "Ich suche nicht nach großen Namen, sondern Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie eine ermutigende Geschichte zu erzählen haben." 
- © Markus Ladstätter

Dagmar Weidinger: “Ich suche nicht nach großen Namen, sondern Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie eine ermutigende Geschichte zu erzählen haben.”

– © Markus Ladstätter

Welches Gespräch ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Abgesehen davon, dass es in fast jedem Gespräch besondere Momente gibt, war mein Kontakt zum deutschen Theologen und Psychoanalytiker Eugen Drewermann sehr einprägsam. Drewermann besitzt weder ein eigenes Telefon noch eine E-Mailadresse. Ich schrieb ihm daher einen Brief mit meinem Anliegen. Einige Wochen später wurde ich von einer unbekannten deutschen Nummer angerufen, eine Stimme sagte: “Hallo, hier Eugen Drewermann, Sie wollten ein Gespräch mit mir führen.” Wir vereinbarten einen Interviewtermin, an dem er mich vom Hotel aus anrufen wollte. Tatsächlich gab es auch noch während des Gesprächs einen besonderen Moment. Er erzählte vieles, das ich bereits aus Vorträgen von ihm kannte; als wir jedoch zum Thema Märchen kamen – Drewermann ist für deren tiefenpsychologischen Interpretationen bekannt –, bekam das Gespräch eine andere Färbung: Er begann mir ein Märchen zu erzählen, von dem ich mich selbst angesprochen fühlte – und am Ende hatte ich Tränen in den Augen.

Wen hättest du für die “Wiener Zeitung” noch gerne interviewt?

Da gibt es keinen Zweifel: Marsha Linehan. Die US-amerikanische Psychologin, mittlerweile 80 Jahre alt, ist Begründerin eines eigenen, extrem erfolgreichen Therapiekonzepts für Menschen in suizidalen Krisen, mit Depressionen oder Ängsten. Was bis zur Publikation ihrer Memoiren (“Building a life worth living”, 2020) kaum jemand wusste, ist, dass sie selbst über mehr als zwei Jahre Psychiatriepatientin war und man ihr eine unheilbare Schizophrenie diagnostizierte. Sie schaffte es, Schritt für Schritt zu genesen, ihrem Leben eine Wendung zu geben und in weiterer Folge Menschen zu helfen, die ähnlich traumatische Krisen durchlitten wie sie. Linehans Lebensgeschichte zeigt, wie relativ – und zuweilen schädlich – Kategorien wie “gesund” und “krank”, “normal” und “abnormal” sind. Dieser Gedanke zieht sich wie ein roter Faden durch viele meiner Gespräche.

Dagmar Weidinger arbeitet als freie Journalistin, Universitätslektorin und Kuratorin in Wien. Sie hat in Kunstgeschichte promoviert und das psychotherapeutische Propädeutikum absolviert. Viele ihrer Interviews für die “Wiener Zeitung” wurden 2022 in dem Buch “Unterwegs im weiten Land. Gespräche über die Psyche” publiziert (Picus Verlag).

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