Close Menu
Austria TimesAustria Times
  • Österreich
  • Politik
  • Welt
  • Geschäft
  • Berühmtheit
  • Gesundheit
  • Digital
  • Lebensstil
  • Kochen
  • Sport
  • Pressemitteilung
  • Mehr
    • Im Trend
Im Trend

Security, Waffen-Scan: Experte fordert Sicherheitsdiskussion an Schulen

Juni 19, 2025

Das sind die Postings von Arthur A. vor dem Amoklauf!

Juni 19, 2025

Heimspiel von Kabarettist Benedikt Mitmannsgruber

Juni 19, 2025

LIDO Sounds: Aufbau bereits im vollen Gange

Juni 19, 2025

Nach tödlichen Unfällen mit zwei Sechsjährigen: Bahnschranken gefordert

Juni 19, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Abonnieren Verbinden
Juli 17, 2025
9:46 pm
Austria TimesAustria Times
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
  • Österreich
  • Politik
  • Welt
  • Geschäft
  • Berühmtheit
  • Gesundheit
  • Digital
  • Lebensstil
  • Kochen
  • Sport
  • Pressemitteilung
  • Mehr
    • Im Trend
Austria TimesAustria Times
Startseite » Krypto-Scam: Polizei zerschlägt Betrugsring
Österreich

Krypto-Scam: Polizei zerschlägt Betrugsring

MitarbeiterBy MitarbeiterMai 8, 2024
Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Ermittler des Cybercrime Competence Center (C4) im Bundeskriminalamt haben zusammen mit der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) einen international agierenden Betrugsring ausgehoben.  

Die sechs Verdächtigen hatten in professioneller Manier zwischen Dezember 2017 und Februar 2018 eine neue Kryptowährung angeboten, wöchentliche Renditen von bis zu zehn Prozent versprochen und nach Zahlungen in Gesamthöhe von mehreren Millionen Euro die Flucht ergriffen.

Im Spätsommer 2017 heckte die sechsköpfige Gruppe den Plan aus, eine Kryptowährung unter dem Namen „LoopX“ aufzusetzen und mit hohen Gewinnversprechen schnelles Geld zu machen. „Die Verdächtigen gingen dabei fast schon vor wie ein Unternehmen“, erklärte Martin Ortner von der WKStA bei einem Hintergrundgespräch im C4. „Der Token wurde aktiv über Kanäle in den sozialen Medien beworben, auch über Youtuber und Influencer wurde inseriert“, ergänzte der zuständige Referatsleiter Martin Grasel aus dem C4. Im Dezember 2017 erfolgte der Launch von zehn Millionen Tokens gegen entsprechende Zahlungen via Bitcoin oder Etherum. Nachdem mehrere hundert Opfer weltweit investiert hatten, tauchte die Gruppe im Februar 2018 ab. „LoopX“ stellte sich letztlich als völlig wertlos heraus.

„Exit-Scam“ 

Der „Exit-Scam“ führte schließlich zu ersten Anzeigen in der Schweiz. „Die Spur führte dann nach Österreich“, sagte Grasel. Nach Erhebungen des Landeskriminalamts Oberösterreich übernahm das Bundeskriminalamt die Ermittlungen. Den Cybercrime-Experten des C4 gelang es daraufhin, den kompletten Verlauf aller Transaktionen nachzuvollziehen und zu analysieren. Die weiteren Hinweise führten die Ermittler dabei quer durch Österreich aber auch ins Ausland – unter anderem nach Deutschland, Tschechien, Zypern und Thailand.

Nach jahrelangen Ermittlungen kam es schließlich in Zusammenarbeit mit der europäischen Justizbehörde Eurojust zur Erteilung eines EU-Haftbefehls gegen die Gruppe. Im vergangenen Oktober folgte dann eine konzertierte Aktion in Österreich und im Ausland im Rahmen der „Operation LoopX“. In Linz wurde zusammen mit dem Einsatzkommando Cobra ein 29-jähriger Österreicher festgenommen, in Zypern ein 38-jähriger Österreicher. In Prag klickten für einen 34-jährigen Tschechen die Handschellen. Ebenfalls beteiligt waren zudem Europol sowie die tschechischen und zypriotischen Behörden. Im weiteren Verlauf wurden bis Anfang 2024 drei weitere Österreicher im Alter von 36 und 40 Jahren in der Steiermark und in Oberösterreich festgenommen.

Mehrere Razzien

Bei den Razzien wurden rund 750.000 Euro in verschiedenen Währungen, zwei Sportwagen und eine Immobilie im Wert von knapp 1,5 Millionen Euro beschlagnahmt. Die Gesamtschadenssumme beträgt rund sechs Millionen Euro. Die Beschuldigten warten nun auf die entsprechenden Gerichtsverfahren.

WKStA-Sprecher Ortner betonte in dem Hintergrundgespräch der Fall markiere „eine neue Qualität“ im Bereich Cybercrime. Der Direktor des Bundeskriminalamts, Andreas Holzer, bezeichnete den Ermittlungserfolg am Mittwoch in einer Aussendung als „Paradebeispiel“ für einen internationalen behördenübergreifenden „Schulterschluss“.

Die Polizei rät bei besonders vielversprechenden Investitionsangeboten im Internet zu Skepsis. „Wenn etwas ‚zu schön scheint, um wahr zu sein‘, ist es höchstwahrscheinlich ein Betrug“, hieß es vom Bundeskriminalamt in einer Mitteilung. Auch Recherche im Netz zu möglichen Warnungen oder Beschwerden über verdächtige Plattformen wurde empfohlen. Ebenfalls wurde auf die Finanzmarktaufsicht (www.fma.at) als Servicestelle verwiesen. Zudem sei ein Blick in das Impressum sowie in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Anbieters ratsam. Polizei und Staatsanwaltschaft riefen jedoch insbesondere dazu auf, einen potenziellen Betrug so schnell wie möglich zu melden. „Das ist keine Schande, sondern hilft auch andere vor Schaden zu bewahren“, wurde WKStA-Leiterin Ilse-Maria Vrabl-Sanda in einer Aussendung zitiert.

Weiter lesen

Security, Waffen-Scan: Experte fordert Sicherheitsdiskussion an Schulen

Das sind die Postings von Arthur A. vor dem Amoklauf!

Heimspiel von Kabarettist Benedikt Mitmannsgruber

LIDO Sounds: Aufbau bereits im vollen Gange

Nach tödlichen Unfällen mit zwei Sechsjährigen: Bahnschranken gefordert

Nach Jahreskarte: Auch Parkpickerl soll teurer werden

Redakteurfavoriten

Das sind die Postings von Arthur A. vor dem Amoklauf!

Juni 19, 2025

Heimspiel von Kabarettist Benedikt Mitmannsgruber

Juni 19, 2025

LIDO Sounds: Aufbau bereits im vollen Gange

Juni 19, 2025

Nach tödlichen Unfällen mit zwei Sechsjährigen: Bahnschranken gefordert

Juni 19, 2025

Nach Jahreskarte: Auch Parkpickerl soll teurer werden

Juni 19, 2025

Neueste Nachrichten

Amoklauf in Graz – 3D-Lasertechnologie bei Ermittlungen eingesetzt

Juni 19, 2025

Lkw-Transit über den Brenner dreimal so hoch wie über Schweiz

Juni 19, 2025

Grazathlon wegen Amoklauf verschoben: Veranstalter will Startgeld nicht zurückzahlen

Juni 19, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Austria Times. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?