Die Krisen-Dortmunder feiern gegen Wolfsburg einen erlösenden 3:1-Sieg. Die Borussen mussten nach einem starken Start 30 Minuten in Unterzahl spielen, hielten aber dem Druck der Wölfe stand.

Borussia Dortmund hat am Sonntag in der deutschen Fußball-Bundesliga das turbulente letzte Spiel des Jahres mit 3:1 beim VfL Wolfsburg gewonnen und geht nun als Tabellensechster mit nur zwei Punkten Rückstand auf einen Champions-League-Platz in die dreiwöchige Winterpause. Im Fall eine Niederlage wäre das Team von Trainer Nuri Sahin auf Platz elf zurückgefallen. Das wäre die schlechteste Weihnachtsbilanz seit zehn Jahren gewesen.

Das verhinderten aber die Tore von Donyell Malen (25.), Maximilian Beier (28.) und Julian Brandt (30.) binnen fünf Minuten. In der zweiten Hälfte drohte das Spiel nach dem 1:3 durch Denis Vavro (58.) und einer Roten Karte für Pascal Groß (62.) noch einmal zu kippen, am Ende aber gelang Dortmunds Revanche für das Pokal-Aus gegen den Club von Ralph Hasenhüttl. Beim BVB fehlte Marcel Sabitzer verletzt, bei den Wolfsburgern wurde Patrick Wimmer in der 86. Minute eingewechselt.

Zuvor hatte der VfL Bochum seinen ersten Saisonsieg eingefahren und dadurch im Abstiegskampf wieder Hoffnung geschöpft. Vor eigenem Publikum wurde Heidenheim mit 2:0 bezwungen, damit verkürzte der Tabellenletzte den Abstand zu den auf Relegationsplatz 16 stehenden Heidenheimern, die ihre siebente Meisterschaftsniederlage in Folge kassierten, auf vier Zähler. Mathias Honsak wurde bei den Verlierern in der 78. Minute ausgetauscht.

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