Die KPÖ wird bei der burgenländischen Landtagswahl am 19. Jänner nicht antreten.
Man habe sich entschieden, die Kräfte und wenigen finanziellen Ressourcen nicht in einen teuren Wahlkampf zu stecken, teilte die Partei am Donnerstag auf APA-Anfrage mit. Anfang November hatte die KPÖ noch angekündigt, sich um die für einen Antritt nötigen Unterstützungserklärungen zu bemühen. Ziel war eigentlich, zumindest im Wahlkreis Eisenstadt auf dem Stimmzettel zu stehen.
Kräfte und Ressourcen sollen nun aber für die Gemeinderatswahlen 2027, konkret für ein Antreten in Eisenstadt, gespart werden. Dafür soll in der Landeshauptstadt eine lokal gut verankerte Gruppe aufgebaut werden. Geplant sind etwa solidarische Nachbarschaftsprojekte rund um das Parteibüro. Bundessprecher Tobias Schweiger gab sich zuversichtlich: “Mit der KPÖ ist auf jeden Fall auch im Burgenland zu rechnen.”