Ab 1. Oktober erhalten rund 3.500 Vorarlbergerinnen gratis Verhütungsmittel sowie kostenlose Verhütungsberatung. 

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) kündigte am Montag in einer Pressekonferenz das Pilotprojekt “INVVO – Informiert Verhüten in Vorarlberg”   für bis zu 3.500 Frauen an. Teilnehmerinnen – bereits jetzt gibt es über 450 Anmeldungen – erhalten damit das Angebot einer Verhütungsberatung sowie kostenlose Verhütungsmittel für ein Jahr. 

„Mehr als die Hälfte der Frauen trägt die Kosten für die Verhütung alleine. Viele können aus finanziellen Gründen nicht oder nicht mit der gewünschten Methode verhüten. Der Zugang zu modernen und sicheren Verhütungsmethoden darf keine Frage des Einkommens sein“, so Rauch. Umgesetzt wird das Projekt von “femail” und der “aks gesundheit GmbH”. Vom Ministerium werden rund eine Million Euro bis 2026 zur Verfügung gestellt.

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