Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) kündgite ein Handy-Verbot bis “einschließlich der achten Schulstufe” an. 

In seiner ersten Pressekonferenz als Bildungsminister kündigte Christoph Wiederkehr (Neos) ein Handy-Verbot für Schulen an. Die negativen Auswirkungen des Smartphones seien “massiv”, so Wiederkehr. Der zuvor noch an einem “Runden Tisch” mit Expertinnen und Experten sowie Schul-Vertretern teilnahm. Die Handy-Auswirkungen seien sogar größer als bei Corona, so der neue Bildungsminister. Das Handy “ist ein Konzentrations-Killer”.

Daher werde man “eine Verordnung in Kraft treten lassen”, die das Handy “bis einschließlich der achten Schulstufe” verbieten. Schulen sollen grundsätzlich “zu handyfreien Zonen” gemacht werden. Betroffen sind also Volksschulen, Mittelschulen, AHS-Unterstufen, aber auch Sonderschulen. Das Verbot “beinhaltet sowohl den Unterricht als auch die Pausen”, so Wiederkehr. Auch Smartwatches oder ähnliche Geräte seien vom Verbot erfasst. 

“Im Rahmen der Schulautonomie” könnten aber Situationen beschlossen werden, in denen der Umgang mit dem Handy sinnvoll und dadurch erlaubt ist, erklärte der Bildungsminister.

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