Spanien befindet sich gerade in einem Ausnahmezustand, Hochwasser hat das Land stark getroffen und duzende Todesopfer gefordert. Bei einem emotionalen Besuch in ein stark betroffenes Gebiet wollten die Royals dem Volk nun Trost spenden.
Es gibt derzeit sicherlich wenig, was man mit Felipe und Letizia von Spanien tauschen möchte. Das spanische Königspaar sowie die Bürger ihres Landes erleben gerade unvorstellbare Härte.
Überflutungen prägen die Hochwassergebiete in Valencia, Paiporta und Chiva, die vom zerstörerischen Unwetter „La Dana“ heimgesucht wurden. Felipe und Letizia von Spanien begaben sich unmittelbar nach der Katastrophe zu den betroffenen Menschen.
Dabei mussten sie sich Beleidigungen und Schlammwerfen gefallen lassen, verzweifelte Flutopfer machten ihrer Wut Luft. Der Vorwurf: Die Bewohner seien viel zu spät vor dem Unwetter gewarnt worden.
Mit bisher 217 Todesopfern ist es die schlimmste Hochwasserkatastrophe in Europa seit fünf Jahrzehnten. In vielen Orten fühlen sich die Menschen alleingelassen, weil in den ersten Stunden und Tagen nach den Unwettern keine staatliche Hilfe vor Ort war.
Trotzdem versuchte das Königspaar für die Anrainer da zu sein und tröstende Worte zu finden. Zwei Augenzeuginnen schilderten nun ihre Eindrücke von diesem emotionalen Treffen.
So erlebte eine Augenzeugin das Treffen mit König Felipe
Die 19-jährige Nerea Sarrión erzählte der spanischen Zeitschrift Hola in einem Interview mit “El Country” von ihrem Erlebnis. „Seine Rede sollte die Menschen beruhigen und ihnen zeigen, dass er und Letizia da sind“, erzählt die junge Frau. „Er war sehr ruhig, fragte mich mit einer sehr einladenden Haltung nach meinem Namen, zeigte sein Gesicht und hörte den Menschen zu.“
Vor allem Königin Letizia zeigte sich sehr emotional, wie eine andere Zeugin namens Alice berichtete. „Sie konnte nur noch sagen: ‘Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid… vergib mir‘“, erzählte sie von ihrem Treffen mit der Ehefrau des Königs.
Die zweifache Mutter, die in der Öffentlichkeit oft als distanziert und zurückhaltend wahrgenommen wird, zeigte eine ungewohnte Seite. „Sie schüttelte nur den Kopf und weinte, mehr nicht“, so Alice weiter. In diesem Moment war mehr als die stillen Tränen und die Umarmung des Königspaares nicht zu geben.