Jetzt meldet sich Falter-Chef Florian Klenk in der Causa Lena Schilling zu Wort.

Vor etwa zwei Wochen wurde bekannt, dass die 23-jährige Klimaaktivistin und EU-Spitzenkandidatin der Grünen, Lena Schilling, eine Unterlassungserklärung wegen falscher Vorwürfe unterzeichnen musste. Inzwischen haben Veronika und Sebastian Bohrn Mena eine Zivilklage gegen die grüne EU-Spitzenkandidatin Schilling eingebracht. Sie soll im privaten Umfeld behauptet haben, es sei bei den Bohrn Menas zu häuslicher Gewalt gekommen.

Die Causa Schilling sorgte bei den Grünen, die sich mitten im EU-Wahlkampf befinden, für Turbulenzen. Sie versuchten einen Neustart ihres Wahlkampfes und stellten dazu am Freitag eine zweite Plakatwelle vor. Kandidatin Lena Schilling ist nur noch auf einem Sujet zu sehen. Haben die Grünen angesichts der Affären den Schilling-Anteil reduziert? Antwort der Grünen: “Ja, die Kampagne hat auf die Diskussion der vergangenen Tage reagiert.”

Klenk rät Schilling zu Rücktritt

Rund um die Causa Schilling meldet sich nun auch Falter-Chef Florian Klenk zu Wort. Dieser rät der Grünen Spitzenkandidatin nun via Plattform X sogar zum Rücktritt. “Wer Lena Schilling etwas Gutes will rät ihr zu einem raschen Rücktritt, einer mindestens einjährigen Social Media Abstinenz und Abstand zu allen Medien. Ich kann da nicht mehr hinschauen. Gilt übrigens auch für die Bohrn Menas. Legt das Handy weg, leistet euch ein Privatleben”, schreibt Klenk via X. 

 

Schilling nahm zu Vorwürfen Stellung

Schilling selbst nahm bereits via Social Media Stellung zu den Vorwürfen: “Hey Leute, es tut mir leid, dass ich mich in den letzten Tagen so wenig persönlich gemeldet hab”, beginnt Lena Schilling ein längeres Instagram-Video. “Ich hab gesagt, ich will immer offen und ehrlich sein mit euch. Und das will ich jetzt einlösen. Danke fürs Zuhören. Danke fürs Dasein.”

Schilling nimmt dann gleich zum Vergleich mit dem Ehepaar Bohrn Mena Stellung: “Ich habe mir Sorgen um meine Freundin gemacht und habe das damals mit meinem engsten Umfeld besprochen. Ich glaube, eigentlich ist das auch recht normal”, so Schilling. “Ich weiß aber, dass ich damit jemanden gekränkt habe und das tut mir sehr leid, weil ich wollte nie, dass es weitererzählt wird und in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Das ist auch der Grund, warum ich den Vergleich dann unterschrieben habe.”

Exit mobile version