Kim Kardashian erwägt rechtliche Schritte gegen Kanye West nach kontroversen Online-Äußerungen.
Kim Kardashian (44) steht erneut im Fokus der Öffentlichkeit – diesmal unfreiwillig. Wie ein Insider gegenüber DailyMail bestätigte, sieht sich die Unternehmerin und Reality-TV-Persönlichkeit gezwungen, rechtliche Maßnahmen gegen ihren Ex-Mann Kanye West zu prüfen. Hintergrund sind mehrere beleidigende und teils sexistisch konnotierte Beiträge, die der Rapper, der sich inzwischen Ye nennt, am Mittwochabend auf der Plattform X (ehemals Twitter) veröffentlicht hatte.
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Abfällige Kommentare
In einer längeren Serie von Posts äußerte sich der 47-Jährige abfällig über verschiedene prominente Frauen, darunter Taylor Swift, Madonna und Kardashian selbst. Besonders brisant: In einem der Beiträge bezeichnete er Kardashian, mit der er vier Kinder hat, als „Kindermädchen“ und spielte auf das frühere private Sextape der Unternehmerin an. Zudem äußerte er den Wunsch, ein weiteres Video dieser Art mit ihr drehen zu wollen.
In einem weiteren Tweet schrieb Ye, er habe seine „Me Too“-Jungfräulichkeit „verloren“ – eine Formulierung, die vielfach als Verharmlosung der #MeToo-Bewegung kritisiert wurde. Der Musiker war in der Vergangenheit bereits durch kontroverse und antisemitische Aussagen aufgefallen und mehrfach von sozialen Netzwerken zeitweise gesperrt worden.
Kardashian prüft rechtliche Schritte
Kardashian reagierte laut Insiderberichten bestürzt auf die neuerlichen Äußerungen. Sie habe demnach eine Unterlassungsklage gegen ihren Ex-Mann angestrebt und bereite sich auf einen möglichen Sorgerechtsstreit vor. Eine offizielle Stellungnahme liegt derzeit nicht vor.
Ye und Kardashian waren von 2014 bis 2022 verheiratet. Die gemeinsame Erziehung ihrer Kinder gilt seither als wiederkehrender Streitpunkt zwischen den beiden.