FPÖ-Chef über Corona-Ursprung: „Was wusste die österreichische Regierung?” 

Diese Meldung war am Mittwoch ein echter Paukenschlag: Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) glaubt, dass ein Unfall in einem chinesischen Biolabor Auslöser der weltweiten Corona-Pandemie war. Zu dieser Bewertung sei der deutsche Geheimdienst bereits im Jahr 2020 gekommen, berichteten die “Süddeutsche Zeitung” und die “Zeit”.

Grundlage seien neben einer Analyse öffentlicher Daten vor allem Material, das im Rahmen eines nachrichtendienstlichen Einsatzes mit dem Codenamen “Saaremaa” beschafft worden sei. Dabei handle es sich unter anderem um wissenschaftliche Daten aus chinesischen Forschungseinrichtungen, darunter dem Wuhan-Institut für Virologie. Neben Hinweisen auf riskante sogenannte Gain-of-Function-Experimente der künstlichen Veränderung von in der Natur vorkommenden Viren soll das Material demnach auch zahlreiche Verstöße gegen Vorschriften für die Laborsicherheit nachweisen.

Was wusste die österreichische Regierung?  

Auf den Bericht reagierte auch FPÖ-Chef Herbert Kickl. „Fünf Jahre nach Beginn des Corona-Wahnsinns entpuppen sich immer mehr „Verschwörungstheorien“ als Wahrheit“, schreibt der Freiheitliche auf Facebook.

„Als die Labor-Theorie von vielen Menschen als Corona-Ursprung vermutet wurde, hat man diese Menschen als Schwurbler, Verschwörungstheoretiker und Covidioten bezeichnet“, so Kickl. „Jetzt stellt sich heraus: Diese Menschen waren auf der Seite der Wahrheit!“

Kickl stellt in Folge auch die Frage, ob auch die österreichische Regierung Informationen über einen Labor-Unfall in Wuhan hatte. „Hat man auch uns etwas verschwiegen?“, fragt der FPÖ-Chef. Kickl fordert jedenfalls eine „ehrliche, umfassende und rigorose Aufarbeitung und Aufklärung.“

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