Nach dem Platzen der Austro-Ampel schießt die FPÖ weiterhin auf allen Ebenen gegen ÖVP-Chef Karl Nehammer.  

Für FPÖ-Obmann Herbert Kickl habe der Ausstieg der NEOS das “Fass endgültig zum Überlaufen gebracht”. Die Freiheitlichen hätten seit Monaten vor der “politischen Missgeburt der Verlierer-Ampel” gewarnt.

“Karl Nehammer wurde am 29. September von den Menschen abgewählt. Diesen Umstand akzeptiert er seit über drei Monaten bis heute nicht”, formulierte Kickl auf Facebook. Die Warnungen der Freiheitlichen vor der “Verlierer-Ampel” habe Nehammer ignoriert, weil es diesem um seinen Job als Kanzler gehe. Nehammer müsse deshalb sofort zurücktreten.

„Aber auch die Rolle von VdB kann nicht außer Acht gelassen werden – er ist Teil dieses Wahnsinns“, so Kickl weiter.

 

Nachdem klar wurde, dass ÖVP und SPÖ weiterverhandeln wollen, stellt der FPÖ-Chef auf Facebook klar, dass es nicht weiter wie bisher gehen könne. „Nehammer, Babler und Co. müssen weg von Verantwortung“, so Kickl, der zugleich fordert: „Weg frei für eine neue Kraft!“

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