Während Nvidia wichtige Marktanteile in China verliert, setzt Huawei noch stärker auf KI-Chips. 

Die neuen US-Handelsbeschränkungen treffen den amerikanischen Chip-Riesen Nvidia hart, wie Giga.de berichtet. Laut Experten wird das Tech-Unternehmen in China wichtige Marktanteile verlieren, da es seine heiß begehrten H20-Chips nicht mehr dorthin exportieren darf. Huawei hingegen wittert seine große Chance und will die dadurch entstehende Lücke mit eigenen KI-Chips füllen. Bereits im Jahr 2025 könnte Huawei über 1,5 Millionen KI-Chips ausliefern.

Spannend: In China wächst die Nachfrage nach KI-Hardware rasant. Experten rechnen damit, dass Huawei seinen Umsatz mit KI-Chips bis 2025 auf 14 Milliarden Yuan (ca. 1,8 Milliarden Euro) steigern könnte. Das Unternehmen plant, seine Produktionskapazitäten massiv auszubauen – unterstützt von der chinesischen Regierung, die auf technologische Unabhängigkeit vom Westen setzt.

Trotz des Rückstands bei der Entwicklung von KI-Chips hat Huawei durch den US-Handelsbann gegen Nvidia eine einmalige Chance, rasant aufzuholen – und sogar auf die Überholspur zu gelangen. Am Smartphone-Sektor konnte das chinesische Unternehmen bereits beweisen, dass es zu so einem großen Wurf durchaus in der Lage ist.

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