Henrik Kristoffersen triumphierte beim Slalom-Krimi in Val d’Isère. Manuel Feller schrammte nach vier Ausfällen als Vierter am Podest vorbei. Für Marco Schwarz endete das Comeback nach fast einem Jahr mit einem Ausfall im 2. Durchgang.

Der große Sieger ist der Norweger Henrik Kristoffersen, der mit Hirschers Van-Deer-Ski seinen ersten Saisonsieg feierte und seine Führung im Gesamtweltcup ausbaute. Der Norweger baute mit seinem 3. Sieg in Val d’Isère (insgesamt sein 31.) die Führung im Gesamtweltcup aus und dankte dem Van-Deer-Team: “Das Material läuft super, ich freu mich schon auf die nächsten Rennen in Alta Badia.”

Marco Schwarz fädelte im 2. Lauf ein – Feller endlich im Ziel

Clement Noel, Sieger der ersten beiden Saison-Slaloms, hatte sich beim Sturz am Samstag am Knöchel verletzt. Er musste für sein Heimrennen schweren Herzens absagen. Dafür schien sein Teamkollege Steven Amiez ins die Bresche zu springen. Der Franzose, Führender nach dem 1. Durchgang flog in der Entscheidung raus. Im 2. Durchgang erwischte es auch Marco Schwarz. Der Allrounder gab am Sonntag nach elfeinhalb Monaten Verletzungspause ein starkes Comeback, lag nach dem 1. Lauf auf Platz 10. Im 2. Durchgang fädelte er nach wenigen Toren ein.

Manuel Feller schaffte es nach vier Ausfällen und der Zwangspause beim RTL in Beaver Creek (Hüftblessur) zum ersten Mal in dieser Saison ins Ziel. Allerdings wäre, so der Slalomweltcup-Titelverteidiger, mehr drinnen gewesen: “Aber ich bin froh, dass ich endlich einmal durchgekommen bin. Leider bin ich zu verhalten gefahren …”

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