Seit drei Jahrzehnten meistert die Radiologie im Landesklinikum Scheibbs ihren Weg mit moderner Diagnostik und vielfältigen Aufgaben.
Das Institut für Radiologie am Landesklinikum Scheibbs feierte kürzlich sein 30-jähriges Bestehen. Im Rahmen des Jubiläums erhielten die Mitarbeiter Einblicke in die modernen Räume und Anlagen der Radiologie. Landesrat Ludwig Schleritzko würdigte das engagierte Team für seinen bedeutenden Beitrag zur medizinischen Versorgung: “Ich möchte mich heute persönlich und im Namen des Landesklinikums Scheibbs ganz besonders beim Radiologie-Team für die wertvolle Arbeit bedanken, die hier mit so viel Engagement bei einem sehr vielfältigen Aufgabenfeld geleistet wird.”
Bereits 1911 wurden im Klinikum erste Röntgenaufnahmen durchgeführt, die von Verwaltungsbeamten bedient und von Fachärzten befundet wurden. Die Anzahl an Untersuchungen vervielfachte sich im Laufe der Jahre, beispielsweise wurden 1965 circa 520 Röntgenleistungen durchgeführt und im Jahr 2024 circa 33.000 Röntgenbilder. Heute werden in der Radiologie zusätzlich zu den Röntgen- und Durchleuchtungsaufnahmen jährlich rund 6.000 Computertomografien und circa 3.000 Ultraschalluntersuchungen vorgenommen.
Heute umfasst die Radiologie ein breites Spektrum bis hin zu ultraschallunterstützten Biopsien und minimalinvasiven Eingriffen. Das Team unter der Leitung von Prim. Dr. Arnold Heisinger und Radiologietechnologe Gerald Eibner betreut jährlich Tausende von Untersuchungen und bleibt der persönliche Kontakt zu Patienten – trotz digitaler Befundübermittlung – wichtig.