Die entsprechende Verordnung gilt vorläufig bis 20. Mai.
Eisenstadt/Ober-Grafendorf/Wien. Aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in der Slowakei und in Ungarn sind mit Mitternacht 24 kleine Grenzübergänge im Burgenland und in Niederösterreich geschlossen worden. Die Landespolizeidirektionen setzen dabei die Schließungen an den betroffen Übergängen unter anderem durch technische Sperren bzw. durch die Bereitstellung von Beamtinnen und Beamten um, wie das Innenministerium betonte. Die entsprechende Verordnung gilt vorläufig bis 20. Mai.
An den offenen Grenzübergängen unterstützt die Polizei bereits seit Ende der vergangenen Woche die Gesundheitsbehörden im Kampf gegen die Maul- und Klauenseuche im Rahmen der bereits bestehenden Grenzkontrollen zu Ungarn und zur Slowakei. Die Maßnahmen umfassen dabei die Anhaltung von Fahrzeugen, die Kontrolle der Fahrzeuge sowie die Überprüfung von Dokumenten.