Kickl teilte beim Landesparteitag der Freiheitlichen in Oberösterreich kräftig gegen die politische Konkurrenz aus und gab als Ziel aus: Ballhausplatz. 

Haimbuchner war zum Landesparteitag mit FPÖ-Chef Herbert Kickl in das Design Center eingezogen.

„Historisches erreicht“ 

Demonstrativ stellte er sich hinter seinen Bundesparteiobmann, der bei der Nationalratswahl „Historisches erreicht“ habe. Er sprach von einem weiteren „gestärkten Anlauf mit dem passionierten Bergsteiger“ als Kanzlerkandidat für die nächste Wahl. Denn der FPÖ-Antikurs im Bund werde „den Bürgern nur Sand in die Augen streuen“.

Haimbuchner und Kickl 

Nach der Gratulation an den wiedergewählten Landesparteichef und sein Team („ein eindrucksvoller Vertrauensbeweis der Landespartei“) sprach Kickl dann aus, was der Frischgewählte zuvor nur indirekt formuliert hatte: „Die nächste Stufe heißt Landeshauptmann Haimbuchner.“

„Verliererampel“ 

Aber auch im Bund hieße es, „denkt groß, an den Dreier vorne“, schwor er die Delegierten auf die nächste Nationalratswahl ein. „Wir werden den Satz ins Kanzleramt machen.“ Danach zog Kickl erneut Bilanz, was seit der Nationalratswahl passiert sei, und rechnete mit der jetzigen Regierung, der „Verliererampel“, ab.

Exit mobile version