Ab dem 1. Jänner 2025 wird in Mailand ein Rauchverbot im Freien in Kraft treten, wenn der Abstand von mindestens 10 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann.  

Dies hat die Stadtverwaltung Mailand im Rahmen des sogenannten Klimaplans beschlossen, das darauf abzielt, die CO2-Emissionen bis 2050 mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen um die Hälfte zu reduzieren.

Wer sich nicht an das Rauchverbot im Freien hält, riskiert eine Geldstrafe von 40 Euro bis 240 Euro. Das ist der zweite Schritt im Kampf gegen das Rauchen in der lombardischen Finanzmetropole: Im Jahr 2021 wurden Zigaretten an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel, in Parks und Sportanlagen verboten.

Striktes Rauchverbot 

Per Gesetz ist in Italien seit 2003 das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden, Büros, Bars, Restaurants, Diskotheken und Hotels verboten, falls es keine völlig getrennten Raucherzimmer und ein funktionierendes Belüftungssystem gibt. Die Übergangsfrist lief bis 2005, seit damals besteht das strikte Rauchverbot. Wer in öffentlichen Bereichen trotzdem zur Zigarette greift, muss mit Geldstrafen von mindestens 27 Euro rechnen. Falls vor Kindern oder Schwangeren geraucht wird, drohen bis zu 600 Euro Strafe.

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