Österreichs Investmentfonds haben Ende 2024 ein Rekordvolumen von 230,7 Mrd. Euro verwaltet. Das Fondsvermögen erhöhte sich somit um 8,2 Prozent im Jahresverlauf, wie die Finanzmarktaufsicht (FMA) am Montag in einer Aussendung mitteilte. Getragen wurde das Plus von Kurswertgewinnen sowie Nettomittelzuflüssen in Höhe von 1,5 Mrd. Euro, vor allem in Renten- und Aktienfonds. Deutliche Nettomittelabflüsse gab es bei Immobilienfonds mit minus 1,6 Mrd. Euro.

Mischfonds vor Rentenfons und Aktienfonds

Nach Veranlagungsstrategien werden zum Jahresultimo in Mischfonds 105,6 Mrd. Euro (plus 7,8 Prozent), in Rentenfonds 63 Mrd. Euro (plus 7,2 Prozent) sowie in Aktienfonds 47 Mrd. Euro (plus 15 Prozent) verwaltet. Bei Immobilienfonds waren es 8 Mrd. Euro (minus 17 Prozent), bei kurzfristigen Rentenfonds 5 Mrd. Euro (plus 17 Prozent) sowie bei Private-Equity-Fonds 1,6 Mrd. Euro (plus 19 Prozent). Weiter im Aufschwung seien auch Fonds mit Nachhaltigkeitsbezug, hieß es von der FMA.

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