kika/Leiner, KTM – und jetzt Schaeffler: die großen Unternehmen unserer Wirtschaft schwächeln massiv. Sie kürzen ihre Belegschaft, schließen ihre Werke – viele müssen auch Insolvenz anmelden.
Keine Frage: Es herrscht Alarmstufe Rot in unserer Wirtschaft.

Die Gründe nennt Fiskalratspräsident Christoph Badelt in seinem aktuellen „Produktivitätsbericht“: Steigende Arbeits- und Energiekosten belasten die Unternehmen. Dazu kommt auch noch das zurückhaltende Konsumverhalten sowie Lieferkettenschwierigkeiten. Laut Wifo befinden wir uns längst in einer Rezession.

Schaeffler schließt Werk in Niederösterreich

Nachdem die KTM AG mit Gründer Stefan Pierer bekannt gab, dass sie am Freitag ein Sanierungsverfahren einleiten werde, folgte gestern der nächste Schlag: Der deutsche Autozulieferer Schaeffler – dessen Besitzerin Elisabeth Schaeffler zu den reichsten Österreicherinnen zählt – schließt sein Werk in Berndorf (NÖ). 460 Jobs sind in Gefahr.

Auch Thyssen-Krupp will tausende Mitarbeiter kündigen – wieweit heimische Standorte betroffen sind, ist noch nicht bekannt.

Signa-Pleite reißt viel Firmen mit in Abgrund

Signa-Pleite. Auch die Pleite von René Benkos Signa-Konzern reißt viele heimische Unternehmen mit in den Abgrund – wie zuletzt kika/Leiner. Auch hier verlieren 1.300 Mitarbeiter ihre Jobs.Eine Mammut-Aufgabe für die kommende Regierung.

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