Der Kreml-Chef stellt dafür aber knallharte Bedingungen.
Der russische Staatschef Wladimir Putin ist laut Insidern offen für Gespräche mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump über eine Feuerpause in der Ukraine. Er schließe jedoch größere territoriale Zugeständnisse aus und bestehe darauf, dass die Ukraine ihre NATO-Beitrittsambitionen aufgebe, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von fünf mit den Überlegungen vertrauten Personen. Der Kreml könne einem Einfrieren des Konflikts entlang der Frontlinien weitgehend zustimmen.
Über die genaue Aufteilung der vier östlichen Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson bestehe möglicherweise Verhandlungsspielraum, sagten drei der Insider. Einem NATO-Beitritt der Ukraine oder einer Anwesenheit von NATO-Truppen auf ukrainischem Boden würde Russland nach Angaben aller fünf Insider nicht dulden. Moskau sei aber offen für Gespräche über Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Die westlichen Verbündeten der Ukraine, darunter Österreich, haben stets betont, dass es keinen Frieden ohne Beteiligung der Regierung in Kiew geben könne.