In diesem Cafe sind Männer nicht erwünscht. Die Besitzerin verweigert jedem Mann den Zutritt. 

Der Aufschrei ist groß, weil sich die Besitzerin eines Cafes weigert, Männer in ihrem Cafe zu bedienen.

Frauenrechtlerin kritisiert das als „Geschlechterapartheid“. Sumeja Zumberi heißt die Besitzerin des Cafes in -bremen. Das „Baresha“ in Bremen soll das erste „Frauen-Eiscafé“ in der Stadt sein – ohne Männer. Es liegt im Bremer Stadtteil Gröpelingen, in dem laut den deutschen Behörden 60 Prozent der Bewohner einen Migrationshintergrund haben. „Ich bin sicher, dass Frauen sich hier wohler fühlen als woanders“, sagte Sumeja Zumberi der deutschen BILD. „Vor allem die, die schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht haben und Mütter, die stillen oder mit Kindern kommen, finden hier einen sicheren Rückzugsort.“

 

 

Männer wirft sie raus

Männer könnten sich zwar an der Theke ein Eis kaufen, dürften aber nicht im Cafe bleiben, stellt die Besitzerin klar. Unterstützt wird die Schülerin von ihrer Familie, die seit 30 Jahren in Deutschland lebt. Zumberi: „Wir sind Albaner aus dem Kosovo.“ Allerdings gefällt die radikale Ausgrenzung nicht allen. Im Netz gehen die Wogen mächtig hoch. Viele sind empört über die drastische Diskriminierung der Männer. Mit ihrem Konzept scheint sich die Besitzerin keinen Gefallen getan zu haben.

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