Eigentum im beliebten Skigebieten wird billiger – aber Kitzbühel ist immer noch das teuerste Skigebiet.

Immobilien in heimischen Skigebieten sind besonders teuer. Lange kannten die Preise für Wohneigentum in St. Anton, Zell am See, Silvretta Montafon oder Katschberg nur einen Weg, nämlich nach oben. Doch nun wird von teilweise immensen Preiseinbrüchen von bis zu einem Drittel berichtet.

Teuerste Orte

So ist auch der Quadratmeterpreis in Kitzbühel um 5 Prozent gesunken. Ferienhäuser und Chalets wurden aber weiter teurer. So ging der Preis im Tiroler Nobelort für Wohnungen und Häuser laut einem am Dienstag veröffentlichten Vergleich von ImmoScout24 von 2023 auf 2024 von 12.935 auf „nur mehr“ 12.338 Euro nach unten.

Der Ort des Hahnenkamm-Rennens wird von der Plattform als der teuerste Skiort Österreichs ausgewiesen. Erstmals habe man dort aber nun einen Rückgang erhoben.
Dahinter folgt in dieser Erhebung St. Anton am Arlberg – wo der Quadratmeterpreis um 6 Prozent auf 10.628 Euro nach oben kletterte.

Schladming und Bad Gastein wurden teurer

Die Preise in Schladming (plus 2 Prozent auf 8.457 Euro je Quadratmeter), Saalbach-Hinterglemm (plus 3 Prozent auf 8.099 Euro) und Bad Gas­tein (plus 13 Prozent auf 5.459 Euro) gestiegen.

Die Einbrüche in Hinterstoder (minus 33 Prozent auf 4.257 Euro), auf dem Nassfeld (minus 30 Prozent auf 4.366 Euro) und auf dem Katschberg (minus 27 Prozent auf 3.989 Euro) waren die anteilsmäßig größten. Sehr hohe Rückgänge wurden am Semmering (minus 17 Prozent auf 1.995 Euro) verzeichnet. Aber auch touristisch stark frequentierte Orte wie Ischgl (minus 16 Prozent auf 7.988 Euro) wurden für Käufer günstiger.

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