Von Star-Comedian Gernot Kulis gab es zum Abschied von Ex-Bundeskanzler Karl Nehammer eine letzte Parodie mit seiner Kunstfigur “Schmähhammer”. 

Gernot Kulis’ “Schmähhammer” dürfte vielen wohl ein Begriff sein. Der Star-Comedian parodierte den nunmehr ehemaligen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) schon während seiner Zeit als Innenminister. Zum Abschied – Nehammer trat nach dem Scheitern der schwarz-rot-pinken Koalitionsverhandlungen zurück – gab es von Karl “Schmähhammer” auch noch eine Abschiedsrede. 

Im typischen Nehammer-Sprech erklärte Kulis: “In den letzten Tagen hat sich innerhalb der ÖVP eine physikalische Sensation ereignet. Wer hätte sich das gedacht, wir können im Liegen umfallen?”. “Schmähhammer” sei im Fitnessstudio der ÖVP gewesen, wo heute Rückenübungen am Programm gestanden wären. “Aber, da war ich alleine. Denn, um diese Übungen machen zu können, braucht man selbstverständlich ein Rückgrat”, so der Comedian. 

Christian Stocker – er ist nun neuer ÖVP-Chef – habe auch gefehlt, er sei nicht ganz fit. “Der ist heute beim Orthopäden, weil er sich seinen Wendehals verrissen hat”, so Kulis. FPÖ-Chef Herbert Kickl wünsche er viel Erfolg, er habe sich allerdings nicht persönlich verabschieden können. “Er befindet sich gerade in Gut Aiderbichl, um sein Dienstpony auszusuchen”.

Bekanntlich trat die ÖVP nach dem Scheitern der Ampel-Verhandlungen in Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ. Im Wahlkampf und auch nach der Wahl betonte ÖVP-Chef Stocker noch mehrfach, nicht mit Herbert Kickl koalieren zu wollen.

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