Beim Prozess, der heute Dienstag am Straflandesgericht stattfindet, geht es um Tierquälerei und schwere Körperverletzung.

Wien. Beim letzten Mal, als er eine kleine Bulldogge vom Balkon in den Tod warf, wurde ein 38-jähriger Wiener noch im Zweifel freigesprochen – nach dem Fall „Benjamin“ kommt der Tierquäler in ein forensisch-therapeutisches Zentrum.

Brutal. Beim Prozess, der heute Dienstag am Straflandesgericht stattfindet, geht es um Tierquälerei und schwere Körperverletzung – der Angeklagte war auch brutal auf seine eigene Mutter losgegangen. Da er aber, wie jetzt nachgewiesen wurde, unter dem maßgeblichen Einfluss einer schwerwiegenden und nachhaltigen psychischen Störung, nämlich einer paranoiden Schizophrenie, die inkriminierten Taten begangen hat, ist der Wiener unzurechnungsfähig.

Angeklagter schor Hund Kopf und Schnurrhaare

Mistplatz. Wie oe24 berichtete, quälte der Mann seinen erst ein halbes Jahr alten Bulldoggen-Welpen Benjamin zu Tode, schor ihm den Kopf, amputierte ihm die Schnurrhaare und ertränke ihn – wie nun laut Anklage bekannt wurde. Auf Nachfrage, wo der Kleine geblieben sei, erklärte der Besitzer: „Den findest am Mistplatz.“

Ende Juni wurde der Verdächtige verhaftet.

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