Trainer Adi Hütter hat mit AS Monaco das Spitzenspiel in der französischen Fußball-Liga gegen Paris Saint-Germain verloren.  

In einem packenden Schlagabtausch im Fürstentum unterlag die Hütter-Elf dem Spitzenreiter der Ligue 1 am Mittwoch mit 2:4 (0:1). Nach der 16. Runde hat das weiter ungeschlagene PSG einen Vorsprung von zehn Punkten auf die Monegassen, die vorübergehend Tabellendritter bleiben. Hütter sah in der Nachspielzeit wegen Schiedsrichterkritik die Rote Karte.

Einen Schreckmoment gab es in der 18. Spielminute. Monacos Wilfried Singo zog zum Tor und legte sich den Ball etwas zu weit vor. PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma stürmte aus dem Tor, um den Ball abzuwehren. Singo versuchten noch über Donnarumma zu springen, erwischte den Torhüter aber mit den Stollen im Gesicht. Nach dem Zusammenprall blutet der Keeper im Gesicht, er musste ausgewechselt werden. 

 

Vor den Augen von Fürst Albert ging PSG durch Désire Doué (24.) in Führung. Nach dem Seitenwechsel drehte Monaco auf, nach einem unglücklichen Handspiel von Marquinhos im eigenen Strafraum verwandelte Eliesse Ben Seghir den fälligen Elfmeter eiskalt im rechten Eck (53.). Nach einer Stunde drehte Breel Embolo die Partie. Doch den Parisern von Trainer Luis Enrique gelang durch Ousmane Dembélé (64.) die schnelle Antwort. In der Schlussphase brachten Goncalo Ramos (83.) und erneut Dembélé (97.) per Lupfer PSG wieder auf die Siegerstraße.

Kurz zuvor hatte sich Hütter über ein Tackling von Marquinhos an Embolo zu stark aufgeregt, der Schweizer Stürmer ging aber bereits kurz vor dem Kontakt mit dem PSG-Verteidiger zu Boden. Für Hütter war es im dritten Duell gegen PSG die zweite Niederlage, im März hatte es ebenfalls im Fürstentum eine Nullnummer gegeben.

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