Christopher Gregor zwingt seinen Sohn immer wieder zurück aufs Laufband – 14 Tage später ist der kleine Corey (6) tot.

Es sind verstörende Aufnahmen, die vor Gericht im US-Bundesstaat New Jersey gezeigt werden. Der kleine Corey (6) wird von seinem Vater gezwungen, auf dem Laufband zu laufen. Als die Kraft nachlässt, fällt der Bub vom Band und wird von dann sofort wieder von seinem Papa gepackt und zurück aufs Laufband gestellt. Wieder und wieder fällt Corey runter, doch sein Vater gönnt ihm keine Pause. 14 Tage später ist das Kind tot.

Christopher Gregor (31) wird nun beschuldigt, für den Tod seines erst 6-jährigen Sohnes im März 2021 verantwortlich zu sein. Die Mutter des Kindes – die Eltern befanden sich damals im Sorgerechtsstreit – stellte nach dem Laufband-Horror Verletzungen bei ihrem Sohn fest. Vor Gericht erzählt sie: „Er hatte einen blauen Fleck auf der Stirn, der wie ein Abdruck aussah. Er hatte auch einen auf seiner Brust. Der sah aus wie ein Kratzer.“ Sie brachte ihren Sohn zum Kinderarzt. Dort erzählte Corey, sein Vater habe ihm gesagt, er sei „zu fett“. Der Arzt konnte allerdings nichts Besorgniserregendes finden und schickte den Buben wieder nachhause.

Zwei Wochen später starb Corey plötzlich. Die Staatsanwaltschaft ist sicher, dass die Misshandlungen des Vaters zu inneren Verletzungen führten. Christopher Gregor streitet hingegen alles ab. Er macht eine Lungenentzündung für den Tod seines Sohnes verantwortlich.

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