Neben der Trainersuche wartet auf Parensen gleich eine Menge Arbeit.

Die erste große Aufgabe von Michael Parensen als Neo-Blacky ist die Trainersuche. Nachdem Rene Schicker seinen langjährigen Weggefährten Christian Ilzer aus der Steiermark ebenfalls nach Hoffenheim gelotst hat, könnte es auch in Graz zu einem interessanten Wiedersehen kommen.

Denn der ehemalige Union-Berlin-Erfolgscoach Urs Fischer könnte Parensen nach Graz folgen. Der Schweizer war früher bereits als Trainer-Kandidat bei Rapid ein Thema, ist seit November 2023 ohne Job und hat in Deutschland bereits bewiesen, dass er aus einer Mannschaft mehr rausholen kann. Er und der damalige technische Direktor Parensen waren ein wesentlicher Faktor bei dem sensationellen Einzug in die Champions League. Beim Aufstieg in die Bundesliga 2019 war Parensen noch als Spieler im Kader von Fischer. Beim entscheidenden Relegationsspiel gegen Stuttgart wechselte der Coach Parensen in der letzten Minute ein, um ihm einen emotionalen Einsatz zu gewähren. Jetzt könnten sie sich in Graz bald wiedersehen.

9 Verträge laufen aus

Im Sommer laufen nicht neun Spielerverträge aus. Neben den vier Leihspielern Erencan Yardimci, Lovro Zvonarek, Malick Yalcouye und Kjell Scherpen stehen harte Verhandlungen mit Gregory Wüthrich, Tomi Horvat und Niklas Geyerhofer am Programm. Auch der Kontrakt von Kapitän Stefan Hierländer endet mit Juni 2025.

Weiters muss der Deutsche die Zukunft des in Ungnade gefallenen Manprit Sarkaria und von Alexandar Borkovic klären. Vor allem die Personalie Sarkaria könnte brisant werden. Von Ilzer wegen seines Wechselwunsches aussortiert, könnte er jetzt sein Comeback in der Bundesliga feiern. Auf das neue Führungs-Duo in Graz warten zu Beginn gleich viele richtungsweisende Geschichten.

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