Wo die Parteien ihre besten Ergebnisse erzielt haben und wo ihre schlechteste, lesen Sie hier.
Die SPÖ hat zwar bei der Landtagswahl im Burgenland am Sonntag die Absolute verloren, ging aber dennoch mit Abstand als Erster über die Ziellinie. In einigen Gemeinden konnte die Partei sogar über zwei Drittel der Stimmen einfahren. So etwa in Tschanigraben. Dort erhielten die Roten 73,85 Prozent der Stimmen. Aber: Im Vergleich zur letzten Wahl 2020 verlor die SPÖ hier sogar knapp 12 Prozent.
Das schlechteste Ergebnis gab es für die SPÖ übrigens in Bildein. Hier wählten “nur” 24,65 Prozent der Wählerinnen und Wähler die Sozialdemokraten.
Fast 50 Prozent für ÖVP in Bildein
Die FPÖ legte in vielen Gemeinden stark zu und überholte sogar die ÖVP auf Platz 2. Das beste Ergebnis für die Freiheitlichen gab es in der Gemeinde Jennersdorf mit 36,19 Prozent. Damit landeten die Blauen sogar nur knapp hinter der SPÖ (38,35 Prozent).
Die ÖVP – sie landete insgesamt auf Platz 3 – konnte in der Gemeinde Bildein sogar fast jeden zweiten Wähler von sich überzeugen. Hier stimmten 48,26 Prozent für die Volkspartei. Das schlechteste Ergebnis gab es für die ÖVP in Bruckneudorf (6,15 Prozent).
Neos und HAUS mit mehreren “Nullern”
Das schlechteste Ergebnis für die Grünen gab es in Hackerberg. Von den 278 abgegebenen Stimmen entfielen nur 2, also 0,72 Prozent, auf die Grünen. “Hochburg” der Grünen war hingegen Eisenstadt. Hier gab es 12,2 Prozent.
Für die Neos gab es in mehreren Gemeinden einen “Nuller”, also keine Stimme. In Breitenbrunn am Neusiedler See gab es prozentual die meisten Stimmen mit 6,54. Die Liste Hausverstand erhielt ebenso in mehreren Gemeinden keine einzige Stimme. Das beste Ergebnis gab es in Deutschkreutz (5,2 Prozent).