Während bei Marcel Hirscher der Countdown für das geplante Weltcup-Comeback Ende Oktober in Sölden läuft, macht der Skistar auch mit seiner Ski-Fima den nächsten Schritt.

Hirschers 2021 gegründete Ski-Firma Van Deer startet ähnlich rasant durch wie Marcel als Skirennläufer. Red Bull stieg als 50-Prozent-Teilhaber ein, bereits im ersten Renn-Jahr feierte Henrik Kristoffersen in Garmisch den ersten Weltcup-Sieg für Van Deer und ließ im Februar 2023 in Courchevel WM-Gold folgen. Das wirkte sich auch auf der Verkauf der Van-Deer-Ski aus. Die Produktion in Stuhlfelden bei Zell am See gerät an ihre Grenzen.

Nach Bauverhandlung ist alles “im Laufen”

Wie berichtet, laufen seit Monaten Pläne, das Van-Deer-Werk inklusive Büros und Lager in die Nähe nach Scheffau am Tennengebirge zu übersiedeln. “Ja, es gibt die Absicht, den zukünftigen Produktionsort von Van Deer – Red Bull Sports ins Lammertal, also in die Heimatregion von Marcel Hirscher zu verlegen”, bestätigte Van-Deer-Geschäftsführer Toni Giger den Salzburger Nachrichten. Inzwischen gab es die Bauverhandlung für die Genehmigung für Bau und Betrieb einer Skifabrik auf dem Gelände der früheren Schottergrube im Gewerbegebiet Harrberg in Scheffau. Es sei alles “im Laufen”, ist von Hirscher-Seite zu hören. Offenbar nur eine Frage der Zeit, bis Spatenstich zur neuen Ski-Fabrik erfolgt. 

Hirscher-Comeback in Neuseeland

Und bis Hirscher mit seinem Comeback ernst macht. In den nächsten Tagen will der Rekord-Weltcupsieger entscheiden, bei welchen FIS-Rennen (voraussichtlich in Neuseeland) er den ersten Schritt machen wird. Das Ziel ist, bis Oktober so viele FIS-Punkte gesammelt zu haben, dass sich auch ein Weltcup-Comeback beim Riesentorlauf-Auftakt in Sölden am 27. Oktober ausgeht.

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