PS-Junkie Marcel Hirscher tauscht seine Enduro wieder gegen Skilatten.

„Die Enduro steht frisch aufgetankt in der Garage“, ließ Marcel Hirscher noch vor zwei Wochen ausrichten. Dort wird sie auch geparkt bleiben. Der geplante Start beim Erzberg-Rodeo (2. Juni) ist gestrichen. Das Offroad-Motocross-Spektakel geht ohne den „Neo-Ski-Niederländer“ über die Bühne.  Hirschers Konzentration gilt wieder dem Schnee.

„Ich freue mich riesig, dass das stattfinden kann. Ich mache das, weil die Freude am Skifahren nie weg gewesen ist. Beim Skifahren bin ich daheim, da gehöre ich hin. Es ist eine coole Chance, nochmal meine Leidenschaft auszuleben“, hatte Hirscher seinen Schritt, wieder die Ski-Latten anzuschnallen begründet.

So hält sich Hirscher für neue Skisaison fit

Diese muss er wenigstens nicht aus der Garage holen. Denn Hirscher trainiert mehrmals pro Woche auf Ski. „Auch wenn es wärmer ist als in den letzten Jahren: Wir fahren bis zum 1. Mai Ski“, verriet Dominic Tritscher, Marketing-Mastermind und Mitgründer von Hirschers Ski-Firma Van Deer unlängst auf oe24-Nachfrage. Allerdings war da noch die Rede von der Erzberg-Vorbereitung. Die reiht sich nun nahtlos in die Planungen für die kommende Skisaison, die für Hirscher schon im Sommer (siehe links) losgeht.

Die Tage des Rekord-Weltmeisters starten frühmorgens auf der Ski-Piste oder im Gym. Zwischen Office-Stunden stehen am Nachmittag Rad-Einheiten am Programm. Und die Enduro wird wohl auch wegen der Verletzungsgefahr nur noch für Sonntags-Ausfahrten ausgepackt.

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