Helene Fischers Familie flüchtete mehrmals. Doch es sind noch schlimmere Dinge passiert. 

Jeden Tag zu sehen, was in ihrer Heimat (Anm.: der Heimat ihrer Ahnen) passiert “bricht mir das Herz”, sagt  Helene Fischer
 (40). Die zerrissenen Familien, Bilder von Soldaten und Ehemännern, die sterben “oder Frauen, die in den Krieg ziehen müssen.” Wladimir Putin (72) zerstört mit seinen Befehlen Menschenleben und verletzt die Menschenrechte. Schon vor 220 Jahren sind Helenes Vorfahren in die Ukraine ausgewandert. Ursprünglich kamen diese aus Mothern (Frankreich) und Jockgrim (Deutschland). Die Männer und Familienväter seien damals gefoltert und verfolgt worden. Das berichtet “Bunte” in der neuen Ausgabe.

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Schreckliche Morde

Auch Mord war in Helenes Familie ein trauriges Thema. Denn ihr Ururopa Anton wurde mit nur 46 Jahren getötet, nachdem er nach dem Zweiten Weltkrieg deportiert worden ist. Ähnlich erging es ihrer Urgroßmutter Josephina. Sie wurde in einem Straflager zu Tode gefoltert. Unglaublich, dass Fischer bei einer solchen Familiengeschichte keine Traumata mitbekommen hat. Vielleicht ist aber auch gerade das der Grund, warum sie ihre kleine Familie rund um Tochter Nala und Ehemann Thomas Seitel so beschützt. Auch ihre neue Musik zeigt, wie wichtig ihr Familie und Zusammenhalt ist. Sie ist umgestiegen auf Kinderlieder und zaubert jetzt den Kleinen ein Lächeln ins Gesicht.  

 

 

Helene Fischer selbst kam 1984 als Jelena Petrowna Fischer zur Welt – im sibirischen Krasnojarsk. Als sie vier Jahre alt war zog sie mit der Familie nach Rheinland-Pfalz. Aufgewachsen ist sie in Wöllstein. Für sie fühle es sich immer noch sehr familiär an, wenn sie irgendwo russisch hört. 

 

Fischer schützt ihre Familie

Das Privat- und Familienleben ist Helene Fischer heilig. Selten dringen irgendwelche Informationen an die Öffentlichkeit durch. Sie selbst sei es gewöhnt, in der Öffentlichkeit zu stehen, doch sie wolle nicht, dass jemand anderes dadurch negativ beeinflusst würde. Eine bemerkenswerte Frau.

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