Für 10 bis 15% der Frauen ist eine Geburt so überwältigend, dass sie traumatisch erlebt wird und noch lange schmerzvoll „nacharbeitet“. 

Der Hebammenmangel ist besorgniserregend in Österreich. Die Gesundheit Österreich GmbH hat im Vorjahr eine Prognose für ganz Österreich erstellt. Bis 2032 sind für eine leitlinienkonforme 1:1-Betreuung zusätzliche 1.134 Hebammen (Ersatzbedarf für Pensionierungen und Zusatzbedarf) nötig, das entspricht bei einer Umlegung auf Oberösterreich rund 200 Hebammen.Derzeit betreut vielerorts eine Hebamme drei Geburten gleichzeitig. Viele Frauen erleben bei der Entbindung ein Geburtstrauma.„Plötzliche Komplikationen, ungeplanter Kaiserschnitt, unerträgliche Schmerzen, Angst um das eigene Leben oder das des Babys, das Gefühl von Ohnmacht und Fremdbestimmung – eine Geburt, die anders verlaufen ist, als man es sich gewünscht hat, kann tiefe seelische Narben hinterlassen“, sagt Lebens- und Sozialberaterin Jessica Hirthe, die selbst bei ihrem Sohn eine Saugglockengeburt erleben musste und die sich auf Unterstützung bei der Bewältigung von belastenden Geburtserfahrungen spezialisiert hat.„Psychische Nachwehen können das eigene Wohlbefinden, die Beziehung zum Kind und auch zum Partner oder auch eine zweite Schwangerschaft sehr belasten“, sagt Hirthe, die ihre Coachinggespräche in ihrer Praxis in Pram in Oberösterreich und auch online anbietet.Man kann auch ein unverbindliches Kennenlerngespräch unter Tel. 0660- 3505706 (auch per WhatsApp) vereinbaren.

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