Paul Pogba war einst der teuerste Fußballer der Welt. Nach Leistungsschwankungen und abgesessener Dopingsperre ist der Franzose allerdings auf Vereinssuche und hat ein konkretes Ziel vor Augen.

Paul Pogbas schillernde Karriere ist seit langem verstummt. Seit März ist seine Dopingsperre abgelaufen, doch einen neuen Arbeitgeber hat der 32-jährige Franzose immer noch nicht gefunden. Derzeit hält er sich in Miami fit. Ein Deal in der MLS ist für ihn kein Thema, er will zurück auf die große Bühne, ein Team in einer der Top-5-Ligen Europas ist das auserkorene Ziel. Konkret will der Weltmeister nach Deutschland in die Bundesliga.

Es wäre eine Mega-Sensation, wenn der ehemalige Weltklasse-Kicker in unserem Nachbarland auflaufen würde, wie es in dem Bericht von Sky spekuliert wird. Doch wohin könnte es Pogba ziehen? Klar ist, dass er den Wechsel nach Deutschland nutzen will, um wieder auf sich aufmerksam zu machen. Vermeintlich kleine Vereine, wie Augsburg oder Freiburg, haben für den Ex-ManU-Star einerseits zu wenig Glamour und könnten sich die Dienste auch nicht leisten.

Österreicher-Coach für Pogba?

Einer der Top-Klubs, wie Bayern, Leverkusen, Leipzig oder Dortmund, wird wohl auch aufgrund seines fortschreitenden Alters von einer Verpflichtung Abstand nehmen. Am wahrscheinlichsten wäre, dass Pogba bald einen österreichischen Trainer haben könnte.

Einerseits stehen mit dem HSV und Struber-Klub 1. FC Köln zwei Teams vor dem Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse. Andererseits haben auch Hasenhüttl-Team Wolfsburg oder Ilzers Hoffenheim die finanziellen Mittel, sich einen Weltstar wie Pogba zu leisten.

Vor allem das VW-Werksteam ist dafür bekannt, ehemalige Superstars zum Karriere-Ausklang zu begrüßen. Etwa Italien-Weltmeister Andrea Barzagli, Skandal-DFB-Star Max Kruse oder Obafemi Martins. Doch wohin es Pogba am Ende wirklich zieht, ist nicht bekannt. Gut möglich, dass er aber bereits begonnen hat, Deutsch zu lernen.

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