Es ist erst Oktober, doch Apple verwandelt die diesjährige Halloween-Woche in eine Art vorgezogenen Adventskalender und launcht täglich ein neues Produkt. So wurden gestern der neue iMac und “Apple Intelligence” vorgestellt, heute folgte der Mac mini.

Die Gerüchte haben sich bestätigt: Der neue Mac mini ist deutlich geschrumpft und erreicht jetzt die kompakten Maße eines NUC. Konkret bedeutet das: Die Technologie ist nun in einem nur 12,7 x 12,7 Zentimeter kleinen Gehäuse untergebracht, das laut Apple „jede Menge Power“ bietet. Angetrieben wird das Modell, wie auch der neue iMac 2024, vom M4-Prozessor.

Verglichen mit den früheren Mac minis mit M1-Chip soll die Leistung für alltägliche Aufgaben um das 1,8-fache höher ausfallen, während die Grafikleistung um 2,2-mal gesteigert wurde. Apple verspricht damit theoretische Gaming-Fähigkeiten für den Mac mini, und nennt “Civilization VII” als Beispiel, das im Februar 2025 erscheinen soll.

Für 699 Euro

Die Leistung des M4-Chips ermöglicht zudem die Nutzung von Apples KI „Apple Intelligence“, die jedoch vorerst nur in den USA verfügbar ist und voraussichtlich im Frühjahr 2025 nach Österreich kommen wird.

Auch hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten gibt es Neuerungen: Der Mac mini ist mit USB-C-Ports sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite sowie mit Thunderbolt-4-Schnittstellen ausgestattet. In der höchsten Ausstattung können bis zu drei 6K-Displays mit einer Bildwiederholfrequenz von jeweils 60 Hertz angeschlossen werden.

Der neue Mac mini ist ab sofort vorbestellbar und wird ab dem 8. November zu Preisen ab 699 Euro erhältlich sein.

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