Jos Verstappen spricht über strenge Erziehungsmaßnahmen und vergleicht Sohn Max mit Renn-Legende Michael Schumacher.

Mit seinem bereits vierten WM-Titel beendete Formel-1-Superstar Max Verstappen eine turbulente Saison 2024. Der Weg an die Spitze war für den niederländischen Serienweltmeister allerdings nicht immer einfach. Vor allem die strengen Erziehungsmaßnahmen seines Vaters Jos dürften nicht immer leicht zu ertragen gewesen sein. So soll Verstappen Senior den 14-jährigen Max einmal an einer Raststätte zurückgelassen haben.

Jetzt sprach Jos Verstappen Klartext: “Die Wahrheit ist, ich habe ihn da nicht zurückgelassen.” Stattdessen setzte der 52-Jährige eine andere Bestrafungsmethode ein. “Ich habe lediglich eine Woche nicht mehr mit ihm geredet. War das zu hart? Laut Max nicht.” Die Raststätten-Situation soll sich deutlich harmloser abgespielt haben. Denn Jos Frau soll den Wagen hinter ihm gefahren und den jungen Max mitgenommen haben. “Ich wollte ihn spüren lassen, dass das nicht gut ist, wenn er seine Rennen so weiterfährt.”

Jos Verstappen: “Fühlte sich durch meine Art besser vorbereitet”

Trotz der umstrittenen Erziehungsstrategien, die Max Verstappen über sich ergehen lassen musste, kämpfte der Red-Bull-Pilot sich ganz nach oben. Vater Jos denkt deshalb Anteil am Erfolg seines Sohnes zu haben: “Er fühlte sich durch meine Art besser für die Formel 1 vorbereitet.” Der Niederländer sieht Ähnlichkeiten zwischen Max und Renn-Legende Michael Schuhmacher (Rekordmeister mit 7 WM-Titeln). Der 27-Jährige, der mit Freundin Kelly Piquet sein erstes Kind erwartet, habe mit “Michael einiges gemein: Kompromisslos auf der Rennstrecke, aber lieb, sensibel und fürsorglich als Privatperson.”

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