Ein Kommentar von Gerald Grosz.

Sie stehen im Supermarkt an der Kasse und müssen für Produkte zahlen, die Sie niemals kauften. Das würden Sie nicht tun, Sie würden umgehend die Polizei rufen! Die Österreicher müssen aber bis zu 250 Euro im Jahr für ein Produkt zahlen, dass sie größtenteils nicht konsumieren.

Diese gesetzliche Schutzgelderpressung nennt sich ORF-Zwangsgebühr. Besonders skandalös wird es, wenn man lesen muss, wofür diese zwangsweise eingehobenen Gelder ausgegeben werden. Für weiße Elefanten, die 450.000 Euro im Jahr ungerechtfertigt einstreifen. Oder für polternde Propagandisten, die gerichtlich bestätigt die Objektivität brechen, nicht informieren, sondern kampagnisieren. Mehr als 80 Prozent der Mitarbeiter des ORF wählten bei der letzten Arbeiterkammerwahl entweder die Sozialisten, die Kommunisten oder die Grünen.

Mehr muss man über diese Anstalt und deren Schlagseite nicht wissen. Der ORF ist der letzte große, geschützte Dinosaurier einer längst vergangen geglaubten Zeit, wo sich Rot und Schwarz das Land aufteilte, die Posten schacherte und ungeniert zugriff. Der ORF gehört entpolitisiert, die Zwangsgebührt abgeschafft, der Stiftungsrat wegen Erfolglosigkeit aufgelöst.

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