Eigentlich wollte er nur mit seinen Kindern ins Kino – doch der Tag endete für den Comedian mit einem neuen Tiefpunkt

Es sollte ein actionreicher Ausflug mit seinen Kindern werden, als Oliver Pocher mit ihnen ins Kino gehen wollte. “Bad Boys: Ride Or Die” stand für die Runde auf dem Programm. Dass der Film erst eine Freigabe ab 16 Jahren hat und seine Kinder aber noch jünger sind, störte den Comedian nicht.

Schon vor dem Kino wies er seine Kids an, im Falle einer Kontrolle zu sagen, dass sie schon 16 sind und ihre Ausweise im Auto vergessen haben. Das erklärte er im gemeinsamen Podcast mit Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden. Er erwähnt auch, dass es “in Amerika scheißegal ist, wenn ein Erziehungsberechtigter mitkommt”.

Die Kino-Tickets hatte Pocher bereits gekauft, doch beim Einlass in den Saal wurde Pocher mit seinen Kids erneut kontrolliert und ihnen letztendlich der Einlass verwehrt. “Ich habe gesagt: ‘Jetzt mal ernsthaft. Wenn Will Smith in einem Film Leute erschießt, bekommen die das verkraftet”, ärgert sich der Comedian im Podcast.

Pochers lautes Verhalten rief weitere Kino-Mitarbeiter auf den Plan und einer drohte Pocher, das Ordnungsamt zu rufen. Doch auch davon ließ sich Olli nicht zur Einsicht bewegen. Er habe den Angestellten dann den Vorschlag gemacht, sich in den Saal zu schleichen, wenn es bereits dunkel sei. Wie zu erwarten brachte aber auch das Feilschen keinen Erfolg.

Aufregung um Nazi-Vergleich

Ex-Frau Sandy nimmt den Kino-Mitarbeiter in Schutz. “Er hat doch nur seinen Job gemacht”, meint sie. Woraufhin Olli komplett ausrastet. “Ich habe gerade noch mal ‘Die Wannseekonferenz’ gesehen, die haben alle nur ihren Job gemacht”, so Pocher. Der Film handelt von einem Treffen der Nazis im Jahr 1942 zur “Endlösung der Judenfrage”. Dies mit einem Kino-Mitarbeiter zu vergleichen, der Pocher und seine minderjährigen Kids nicht ins Kino ließ, ist selbst für Oliver Pocher ein neuer Tiefpunkt.

Die Tickets und das gekaufte Essen im Kino bekam der Comedian übrigens ersetzt.

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