Zu Mittag bildete sich ein 19 Kilometer langer Stau am Brenner.

Grenzkontrollen in Italien aufgrund des im Süden des Landes abgehaltenen G7-Gipfels haben am Samstag den Verkehr über den Brennerpass mehr oder weniger zum Erliegen gebracht. Der Stau auf der Brennerautobahn (A13) in Richtung Italien zog sich nach Angaben des ÖAMTC zu Mittag über 18 bis 19 Kilometer hin, der Zeitverlust betrug über zwei Stunden.

Die österreichischen Einsatzkräfte waren auf das Szenario vorbereitet. Weil ab dem späteren Vormittag auch die Ausweichrouten so stark belastet waren, dass es kein Weiterkommen mehr gab, wurden die Fahrzeuge von dort wieder zurück auf die A13 geleitet.

Ebenfalls Wartezeiten bei der Ausreise nach Italien gab es am Kärntner Grenzübergang Arnoldstein auf der Südautobahn (A2). Dort musste man sich etwa eine halbe Stunde gedulden. In Salzburg verloren die Verkehrsteilnehmer bei starkem Ausflugsverkehr vor dem Baustellenbereich Golling-Werfen auf der Tauernautobahn (A10) in Fahrtrichtung Süden etwa eineinhalb Stunden

Exit mobile version