Die Gerüchteküche brodelt. Wird Gerald Grosz nächster Spitzenkandidat der FPÖ?
Mario Kunasek ist nach Jörg Haider in Kärnten erst der zweite Freiheitliche, der es in einen Landeshauptmann-Sessel geschafft hat. Er regiert seit letztem Jahr in einer Koalition mit der ÖVP die grüne Mark Österreichs.
Grazer Gemeinderatswahl im Herbst 2026
Während die Freiheitlichen im Land oben auf sind, beginnt die Gerüchteküche rund um die Grazer Gemeinderatswahl im Herbst 2026 hochzukochen. Die zweitgrößte Stadt Österreichs ist das Sorgenkind der FPÖ – und wird kommunistisch regiert.
Können die Blauen in mehr als einem Jahr in der steirischen Landeshauptstadt die Wende schaffen – oder wie Bundesparteichef Herbert Kickl nach den letzten Wahlen stets sagte: „Die blaue Welle rollt weiter“
Stell sich FPÖ neu auf?
Die „Kleine Zeitung“ berichtet jetzt über wilde Gerüchte, die in Graz die Runde machen. Die FPÖ könnte sich nämlich komplett neu aufstellen. Ein Name, der dabei immer wieder fällt: Gerald Grosz, der Polit-Blogger und ehemalige Bundespräsidentschaftskandidat. Wird Grosz FPÖ-Spitzenkandidat bei der Grazer Gemeinderatswahl? Gegenüber oe24 sorgt Grosz für Klarheit: „Ich habe mehrmals betont, keine aktive Funktion mehr anzustreben.“ Wer am Grosz-Gerücht bastelt, da hat der Polit-Kommentator auch eine Vermutung: „Die Gerüchte wurden gezielt von einer in Graz darniederliegenden ÖVP gestreut.“
„Meine Heimat Graz“
Aus seinem blauen Herz macht Grosz aber keineswegs ein Geheimnis und betont im Gespräch mit oe24: „Ohne Funktion, ohne Mitgliedschaft werde ich aber alles tun, dass die FPÖ meine Heimat Graz vor dem Schuldenchaos, einer kollabierenden Wirtschaft und der Unterwanderung schützt!“ Ein Parteicomeback des ehemaligen BZÖ-Chefs bei den Grazer Freiheitlichen wird es also im nächsten Jahr nicht geben.