„Eine politische Dummheit sondergleichen“, so beschreibt Dornauer ohne Umschweife seinen Jagdausflug mit René Benko, der zu seinem politischen Rücktritt führte. 

Im Gespräch mit ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner blickte Georg Dornauer von der SPÖ auf die letzten Wochen zurück und zog ausführlich Bilanz.

Dornauer blickte auf seine politische Karriere zurück: „Da, wo man mich kennt, hat man mich gewählt.“

„Der Wunsch eines Freundes“, leitete Dornauer die Causa Jagdausflug ein. Über den vieldiskutierten Jagdausflug sagte er, dass er die Wirkung des Jagdausfluges mit René Benko „massiv unterschätzt“ habe.

“Hat mir sehr leid getan“ 

Dornauer zeigte sich im Interview mit Wolfgang Fellner reumütig: „Hat mir sehr leid getan.“ Sein politischer Anstand habe ihm gesagt, seine politischen Ämter zur Verfügung zu stellen. Wirtschaftlich habe Dornauer mit René Benko nie etwas zu tun gehabt, betont er und verweist auf Ex-Politiker wie Alfred Gusenbauer und Sebastian Kurz.

Aus dem Tiroler Landtag will Dornauer fürs Erste nicht ausscheiden. Über Weihnachten will er in sich gehen und dann über seine Zukunft entscheiden. 

Kritik an Austro-Ampel

Mit den Verhandlern der Austro-Ampel ließ er kein gutes Haar – auch hinsichtlich seiner eigenen Partei, der SPÖ. Dornauer kritisiert scharf, dass die Verhandlungen sich derart in die Länge zögen.

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