Die Skisaison bringt heuer nicht nur mehr Unfälle, sondern auch schwerere Verletzungen mit sich. Die OÖG schlägt Alarm.
Die Oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖG) zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz der Skisaison: Die Zahl der Verletzten ist deutlich gestiegen, ebenso die Schwere der Verletzungen. Komplizierte Knochenbrüche und Wirbelsäulenverletzungen mussten heuer besonders oft behandelt werden. Übermüdung und Selbstüberschätzung gelten als Hauptursachen. Zwischen Dezember und Februar wurden über 1.400 Wintersportler in den Kliniken in Vöcklabruck, Gmunden, Bad Ischl, Kirchdorf und Rohrbach versorgt – rund ein Drittel mehr als im Vorjahr. Expertinnen und Experten raten zu mehr Pausen, besserer Ausrüstung und realistischer Selbsteinschätzung auf der Piste.